Meine These : Die Evakuierung von ca. 2 Mio Menschen ( Flüchlinge , Soldaten , Verwundete ) mit nur 1 % Verlusten ist aufgrund des zur Verfügung stehenden Materials die erfolgreichste Marineoperation des 20.Jahrhunderts !
Eure Meinung dazu ?
Jan-Hendrik
Stimmt wirklich und wenn man dann noch den Widerstand der Roten Armee durch U-Boote und Bomber miteinbezieht scheint das in einem noch höherem Licht
Auch war die Unterstützung durch die Hauptartellerie der Großkampfschiffe auch von großer Bedeutung als die Heeresgruppe Nord in Litauen eingekesselt war
Hier mal ein Link zum Thema :
<!-- m --><a class="postlink" href="http://panzer-archiv.marcof.de/forum/viewtopic.php?t=1159">http://panzer-archiv.marcof.de/forum/vi ... php?t=1159</a><!-- m -->
Jan-Hendrik
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3464414_TYP_THE_NAV_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Wrack der "General von Steuben" entdeckt
Die polnische Marine hat das seit 1945 vermisste Wrack des Flüchtlingsschiff "General von Steuben" auf dem Grund der Ostsee entdeckt. Ein Marinesprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht des Magazins "National Geographic". Das Schiff liegt demnach in der Nähe der ebenfalls im Zweiten Weltkrieg versenkten "Wilhelm Gustloff".
Die "General von Steuben" war am 10. Februar 1945 mit mehr als rund 4000 Passagieren an Bord von einem russischen U-Boot torpediert worden und gesunken. Schätzungen zufolge konnten damals nur 630 Passagiere gerettet werden. Zusammen mit der "Wilhelm Gustloff" und der "Goya" sollte die "Steuben" gegen Ende des Zweiten Weltkrieges Flüchtlinge aus Ostpreußen in Sicherheit bringen. Alle drei Schiffe wurden versenkt.
Stand: 23.07.2004 19:16 Uhr
gamzer Text - der aber noch ein irre scharfes Sonarbild der gesunkenen "General von Steuben" enthält :daumen:
Und hier noch ein Link zum Thema "Wilhelm Gustloff" :
<!-- m --><a class="postlink" href="http://suprematismus.de/warten/gustloff.htm">http://suprematismus.de/warten/gustloff.htm</a><!-- m -->
Jan-Hendrik
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2005/03/A-Flucht_45">http://www.zeit.de/2005/03/A-Flucht_45</a><!-- m -->
»Schickt Schiffe!«
Zitat:In Ostpreußen, wo die große Flucht am 20./21. Januar begonnen hatte, blieb nach der Einkesselung durch die Rote Armee nur noch der Weg Richtung Ostsee übrig. Fast hätte der Oberbefehlshaber der 4. Armee, General Friedrich Hoßbach, den Ostpreußen sogar alle Fluchtwege versperrt, als er mit seinen eingeschlossenen Verbänden nach Westen, Richtung Weichsel, durchbrechen wollte. »Die Zivilbevölkerung muss zurückbleiben. Das klingt grausam, ist aber nicht zu ändern«, hatte er seinen Kommandeuren erklärt. Da Hitler ihn jedoch absetzte und der 4. Armee befahl, keinen Meter zurückzuweichen, blieb den Menschen die Chance zur Flucht.
Hitler als Retter? Eine absurde Vermutung. Nicht um die bedrohten Menschen ging es dem »Führer« und seinen Militärs mit ihren Durchhaltebefehlen, sondern um den Kampf auf »Sieg oder Untergang«. »Das deutsche Volk durchlebt jetzt die Probe seiner Bewährung, und die muß es bestehen, wenn es nicht überhaupt sein nationales Dasein verlieren will« – so referiert Propagandaminister Joseph Goebbels in seinem Tagebuch (25. Januar) den Standpunkt Hitlers zur Flüchtlingskatastrophe..........
[img]http://zeus.zeit.de/bilder/2005/03/zeitlaeufte/ostpreussen_320.gif
Bei Anbetracht der Zahlen , sicherlich einer der erfolgreichsten Marineoperationen überhaupt