23.01.2016, 23:22
Nightwatch:
Warum eigentlich? Man könnte ja auch bewusst bestimmte neueste Technologien nicht einrüsten was die Kosten wiederum erheblich senken würde.
Aber nicht alle und keineswegs welche die unrealistisch unbezahlbar wären. Teilweise wurden solche Schlüsseltechnologien ja sogar schon übernommen, (Beispiel Anstrich). Und so viele zusätzliche Fähigkeiten braucht die F-22 ja im weiteren auch nicht, bzw es handelt sich teilweise um Fähigkeiten welche sie ja ursprünglich sogar haben sollte und für die also "Steckplätze" im Flugzeug vorhanden sind, (Beispiel IRST).
Die F-22 sollte ja im weiteren vor allem das können was sie jetzt auch schon kann. Auf bestimmte Sonderfähigkeiten der F-35 sollte man ja explizit im Gegenzug verzichten (Beispiel F-35B STVOL).
Natürlich hast du Recht und die Politik könnte hier alles mögliche fordern, aber das gilt ja für jedes solche Programm und dem muss man eigentlich immer entgegen treten sonst scheitert einfach jedes System.
Zudem hatte ich ja mich hier von den Vorschlägen her keineswegs nur auf das Flugzeug selbst begrenzt sondern das ganze in einem größeren, ganzheitlicheren Rahmen betrachtet. Von der Struktur und Kommandokette der Luftstreitkräfte bis hin zu Trägern (und was aus ihnen wird) und der Frage des Exports, der Fähigkeiten von Verbündeten usw
Du hast mich auch damals schon überzeugt. Der Unterschied zu deinen damaligen Ausführungen ist, dass ich eben nicht wie damals von dir konzipiert eine Legacy Flotte mit einigen Hundert F-22 ergänzen würde - sondern radikal die F-22 als primären und einzigen Typen von Mehrzweckkampfflugzeug beschaffen würde.
Also nicht ein paar Hundert zur Ergänzung der Legacy Flugzeuge, sondern wie von mir geschrieben 2000 bis 2500 dieser Flugzeuge. Insbesondere auch als Ersatz für die Legacy Flotte.
Das wäre der primäre Unterschied zu deiner Konzeption von vor vier Jahren: ein Radikaler Schwenk zu einer Luftwaffe mit nur F-22 in großer Zahl.
Und die auch unter bewusster Aufgabe bestimmter Fähigkeiten wie von mir ausgeführt (beispielsweise einer Reduzierung der Trägerverbände etc)
Die immensen Einsparungen aus den Synergieeffekten wie auch aus den Folgen für andere damit verbundene Systeme wie Kriegsschiffe, Kommandostrukturen, Versorgungsketten usw würden erhebliche Mengen an Geld frei machen womit man im Gegenzug dieses Projekt mit finanzieren könnte.
Natürlich kostet das Anfangs vor allem, natürlich ist das Mühsam, aber es ständen am Ende meiner Einschätzung nach sogar Einsparungen bei gleichzeitig höherer oder zumindest gleich hoher Kampfkraft im Vergleich zur F-35.
Zitat:Eine Wiederaufnahme der F-22 Produktion müsste zwangsläufig mindestens auf der technologischen Basis Nullerjahre stattfinden und das bedingt eine Komplettüberarbeitung des Flugzeugs.
Warum eigentlich? Man könnte ja auch bewusst bestimmte neueste Technologien nicht einrüsten was die Kosten wiederum erheblich senken würde.
Zitat:Hinzu kommen dann Rüstungspolitische Realitäten - eine F-22 2.0 würde von Beschafferseite ein riesiger Katalog an zusätzlichen Fähigkeiten ins Lastenheft geschrieben. Du forderst das ja auch und willst Schlüsseltechnologien aus dem JSF Programm übernehmen.
Aber nicht alle und keineswegs welche die unrealistisch unbezahlbar wären. Teilweise wurden solche Schlüsseltechnologien ja sogar schon übernommen, (Beispiel Anstrich). Und so viele zusätzliche Fähigkeiten braucht die F-22 ja im weiteren auch nicht, bzw es handelt sich teilweise um Fähigkeiten welche sie ja ursprünglich sogar haben sollte und für die also "Steckplätze" im Flugzeug vorhanden sind, (Beispiel IRST).
Die F-22 sollte ja im weiteren vor allem das können was sie jetzt auch schon kann. Auf bestimmte Sonderfähigkeiten der F-35 sollte man ja explizit im Gegenzug verzichten (Beispiel F-35B STVOL).
Natürlich hast du Recht und die Politik könnte hier alles mögliche fordern, aber das gilt ja für jedes solche Programm und dem muss man eigentlich immer entgegen treten sonst scheitert einfach jedes System.
Zudem hatte ich ja mich hier von den Vorschlägen her keineswegs nur auf das Flugzeug selbst begrenzt sondern das ganze in einem größeren, ganzheitlicheren Rahmen betrachtet. Von der Struktur und Kommandokette der Luftstreitkräfte bis hin zu Trägern (und was aus ihnen wird) und der Frage des Exports, der Fähigkeiten von Verbündeten usw
Zitat: du sagst heute das was ich vor vier Jahren vorgeschlagen habe. Im Kern hast du damit noch immer recht, aber der Schwenk von F-35 zu F-22 ist heute komplett unrealistisch.
Du hast mich auch damals schon überzeugt. Der Unterschied zu deinen damaligen Ausführungen ist, dass ich eben nicht wie damals von dir konzipiert eine Legacy Flotte mit einigen Hundert F-22 ergänzen würde - sondern radikal die F-22 als primären und einzigen Typen von Mehrzweckkampfflugzeug beschaffen würde.
Also nicht ein paar Hundert zur Ergänzung der Legacy Flugzeuge, sondern wie von mir geschrieben 2000 bis 2500 dieser Flugzeuge. Insbesondere auch als Ersatz für die Legacy Flotte.
Das wäre der primäre Unterschied zu deiner Konzeption von vor vier Jahren: ein Radikaler Schwenk zu einer Luftwaffe mit nur F-22 in großer Zahl.
Und die auch unter bewusster Aufgabe bestimmter Fähigkeiten wie von mir ausgeführt (beispielsweise einer Reduzierung der Trägerverbände etc)
Die immensen Einsparungen aus den Synergieeffekten wie auch aus den Folgen für andere damit verbundene Systeme wie Kriegsschiffe, Kommandostrukturen, Versorgungsketten usw würden erhebliche Mengen an Geld frei machen womit man im Gegenzug dieses Projekt mit finanzieren könnte.
Natürlich kostet das Anfangs vor allem, natürlich ist das Mühsam, aber es ständen am Ende meiner Einschätzung nach sogar Einsparungen bei gleichzeitig höherer oder zumindest gleich hoher Kampfkraft im Vergleich zur F-35.