02.09.2021, 11:29
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02.09.2021, 13:32
Pläne ???
Ideen gibt es (sehr) viele, Vor allem die Forces Speciales...
Der A400M wird von der Armée d'Air im Tagesbetrieb benutzt, donc (ich liebe dieses Wort) gilt wohl zuerst die Einsatzbereitschaft verbessern, den Tagesbetrieb normalisieren, weitere zusätzliche Transporteinsatzverwendungen prüfen, Auslieferung der nächsten bestellten Flieger, und dann kann es weitergehen....
Ideen gibt es (sehr) viele, Vor allem die Forces Speciales...
Der A400M wird von der Armée d'Air im Tagesbetrieb benutzt, donc (ich liebe dieses Wort) gilt wohl zuerst die Einsatzbereitschaft verbessern, den Tagesbetrieb normalisieren, weitere zusätzliche Transporteinsatzverwendungen prüfen, Auslieferung der nächsten bestellten Flieger, und dann kann es weitergehen....
21.09.2021, 07:52
Transportflugzeug A400M erhält weitere Verbesserungen
https://www.presseportal.de/pm/147341/50...#gallery-1
Vom Problemkind zum Arbeitspferd.
Zitat: Im A400M Programm wurde am 8. September 2021 der Luftfahrzeugstandard mit der Bezeichnung "New Standard Operating Clearance 2.5" (NSOC 2.5) von der Rüstungsagentur "OCCAR-EA" abgenommen.
Zitat: NSOC 2.5 stellt den Nutzernationen eine Vielzahl von Verbesserungen für bereits ausgelieferte, aber auch völlig neue Fähigkeiten zur Verfügung. Unter anderem sind in diesem Paket die Befähigung zum simultanen Absetzen von Fallschirmspringenden mit automatisch ausgelösten Fallschirmen und die Befähigung zum Absetzen von Lasten im Ausziehverfahren enthalten. Darüber hinaus können nun bodensystem-unabhängige Instrumentenanflüge durchgeführt werden. Zudem wurde die Selbstschutzanlage weiter optimiert und eine Anfangsbefähigung für den automatischen Tiefflug qualifiziert und zugelassen.
Zitat: Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) wird einen Teil dieser Fähigkeiten für die Nutzung durch die Luftwaffe in Kürze freigeben. Der verbleibende Anteil wird zeitnah einer Einsatzprüfung unterzogen.
Zitat: Im weiteren Verlauf des A400M Programms stehen das Aufheben einiger Einschränkungen der Betriebsgrenzen im Flugbetrieb, die sich standardmäßig aus dem Zulassungsprozess für Luftfahrzeuge ergeben, sowie das Erreichen des finalen Luftfahrzeugstandards "SOC 3" im Fokus. Dieser abschließende Schritt wird einen Schwerpunkt in der Projektbearbeitung im kommenden Jahr bilden. Luftfahrzeuge, die in diesem Standard ab 2023 neu ausgeliefert werden, verfügen dann ab Werk über die vertraglich vorgesehenen Fähigkeiten. Alle anderen deutschen A400M werden in den kommenden Jahren im Rahmen des sogenannten "Retrofit Programms" vollständig auf den SOC3 Standard nachgerüstet.
https://www.presseportal.de/pm/147341/50...#gallery-1
Vom Problemkind zum Arbeitspferd.
22.09.2021, 09:31
Man muss ja auch sagen das die Nachbesserungen am A400M dann doch recht konsequent verfolgt wurden. Natürlich keine Entschuldigung für die Anfangsphase wo viel schief gegangen ist, aber so wie beim A400M hätte es auch bei Puma, Tiger und Co. laufen müssen, dann wären diese Systeme mittlerweile auch längst Arbeitspferde...
23.09.2021, 21:00
(22.09.2021, 09:31)Kul14 schrieb: [ -> ]Man muss ja auch sagen das die Nachbesserungen am A400M dann doch recht konsequent verfolgt wurden. Natürlich keine Entschuldigung für die Anfangsphase wo viel schief gegangen ist, aber so wie beim A400M hätte es auch bei Puma, Tiger und Co. laufen müssen, dann wären diese Systeme mittlerweile auch längst Arbeitspferde...
Der A400M war ja auch wirklich too big to fail. Hier musste unbedingt nachgebessert werden.
09.11.2021, 19:13
Zitat: Fast schon gähnende Leere in Wunstorf. Eigentlich sollten hier über 30 einsatzbereite #A400M stehen. Hallo @AirbusDefence: Wie sieht’s aus? Kommen bald ein paar aus der Instandsetzung? @Airbus
https://twitter.com/Team_Luftwaffe/statu...4122905603
Der Twitter Account der Luftwaffe kritisiert die wohl zu lang andauernden Instandsetzungen der deutschen A400M Flotte. Wenn man es grob abschätzt, stehen damit wohl knapp über 20 Maschinen bei Airbus …
10.11.2021, 14:11
(09.11.2021, 19:13)GermanMilitaryPower schrieb: [ -> ]https://twitter.com/Team_Luftwaffe/statu...4122905603
Der Twitter Account der Luftwaffe kritisiert die wohl zu lang andauernden Instandsetzungen der deutschen A400M Flotte. Wenn man es grob abschätzt, stehen damit wohl knapp über 20 Maschinen bei Airbus …
Airbus hat per Twitter geantwortet.
Zitat: Hallo @Team_Luftwaffe, wir haben nachgeschaut: Bis Jahresende liefern wir euch noch 7 fertig gewartete A400M, plus 2 nagelneue. Einen davon habt ihr ja heute schon bekommen. Wir sind dran. Herzliche Grüße, Euer Team Airbus 😉
https://twitter.com/AirbusDefence/status...4635514881
10.11.2021, 14:24
Wie herunter gekommen sind wir eigentlich, ein derart unwürdiges erbärmliches Gebrabbel auf Twitter zu veranstalten? Die Bundeswehr ist eine Behörde und hat nicht auf Twitter sich in dieser Weise dem Zeitgeist anzubiedern. Und dass Airbus da auch noch antwortet macht das ganze nur noch schlimmer. Inakzeptabel !
18.11.2021, 17:56
Indonesien bestellt zwei A400M Atlas Transportflugzeuge bei Airbus
OPEX 360 (französisch)
VON LAURENT LAGNEAU - 18. NOVEMBER 2021
Es ist nun mehr als vier Jahre her, dass Indonesien seine Absicht, eine "kleine Anzahl" von A400M-Transportflugzeugen des Typs "Atlas" vom europäischen Konzern Airbus zu erwerben, durch die Unterzeichnung einer Absichtserklärung bekannt gab. Damals war die Rede von einer Bestellung von nur fünf Exemplaren für rund zwei Milliarden US-Dollar, wobei in diesem Betrag auch die "zugehörigen" Dienstleistungen [Ausbildung, Wartung und Logistik] berücksichtigt werden sollten.
Nun hat sich die Lage - endlich - entspannt. Am 18. November gab Airbus bekannt, dass das indonesische Verteidigungsministerium zwei A400M "in einer Mehrzweckkonfiguration für Luftbetankung und Transport" bestellt hat. Außerdem wurde eine neue Absichtserklärung über den möglichen Kauf von vier weiteren A400M mit Feuerlöschfähigkeiten unterzeichnet.
"Dieser Vertrag, der 2022 in Kraft tritt, wird die Zahl der Länder, die den A400M betreiben, auf zehn erhöhen. Der Vertrag sieht außerdem ein umfassendes Paket an Wartungs- und Schulungsleistungen vor", so der Industriekonzern.
Für Michael Schoellhorn, CEO von Airbus Defence & Space, stärkt dieser "neue Auftrag die Präsenz des A400M in der Asien-Pazifik-Region". Er betonte: "Der A400M bietet Indonesien außergewöhnliche Fähigkeiten: Er wird seinen Luftstreitkräften die ideale Plattform bieten, um große und schwere Lasten in entlegene Gebiete zu transportieren, und er wird seine Luftprojektionsfähigkeit durch die Luftbetankungsmöglichkeiten erhöhen".
Zur Erinnerung: Die indonesischen Behörden konnten sich im August 2018 einen Eindruck von den Fähigkeiten des A400M verschaffen, als die AdAR auf ihre Bitte hin eine Mission durchführte, um humanitäre Hilfe für die von einem Erdbeben betroffenen Menschen auf der Insel Lombok zu liefern. Im selben Jahr hatte ein von der malaysischen Luftwaffe betriebenes Flugzeug desselben Typs die Lieferung schwerer Lasten [Tankwagen, Bagger, medizinische Ausrüstung] nach Palu [Zentralsulawesi, Indonesien] trotz einer kurzen und beschädigten Start- und Landebahn ermöglicht.
Darüber hinaus hat das Airbus-Flugzeug im August letzten Jahres bei einem Luftlandepunkt zur Evakuierung von Zivilisten aus Kabul, die möglicherweise von den Taliban bedroht waren, vollste Zufriedenheit gezeigt.
"Der A400M ist ein wirklich vielseitiges Flugzeug, das die taktischen Luft-Luft-Fähigkeiten der indonesischen Streitkräfte erheblich verbessern wird. Er wird auch bei anderen kritischen Missionen wie dem Absetzen von Fallschirmjägern und dem Transport schwerer Lasten eine wichtige Rolle spielen", sagte Prabowo Subianto, der indonesische Verteidigungsminister.
Er fügte hinzu: "Wir beabsichtigen, in Kürze weitere A400M mit neuen Fähigkeiten zu erwerben, insbesondere für die Brandbekämpfung, eine wichtige Fähigkeit, die wir gemeinsam mit Airbus erforschen. Der A400M wird neben seinen taktischen und Luft-Luft-Fähigkeiten zu einem gemeinnützigen Gut und zum Kernstück von Rettungs- und Notfalleinsätzen werden".
Die vom indonesischen Minister angesprochene Fähigkeit existiert bereits: Im Juni stellte das Unternehmen AKKA Techologies einen Bausatz vor, mit dem ein A400M 20 Tonnen Wasser zur Brandbekämpfung an Bord nehmen und abwerfen kann.
Der indonesische A400M-Auftrag ist der zweite Auftrag für Airbus in weniger als drei Monaten, nachdem Kasachstan im September einen Vertrag über zwei Flugzeuge unterzeichnet hatte. Bisher wurden 178 A400M bestellt.
OPEX 360 (französisch)
VON LAURENT LAGNEAU - 18. NOVEMBER 2021
Es ist nun mehr als vier Jahre her, dass Indonesien seine Absicht, eine "kleine Anzahl" von A400M-Transportflugzeugen des Typs "Atlas" vom europäischen Konzern Airbus zu erwerben, durch die Unterzeichnung einer Absichtserklärung bekannt gab. Damals war die Rede von einer Bestellung von nur fünf Exemplaren für rund zwei Milliarden US-Dollar, wobei in diesem Betrag auch die "zugehörigen" Dienstleistungen [Ausbildung, Wartung und Logistik] berücksichtigt werden sollten.
Nun hat sich die Lage - endlich - entspannt. Am 18. November gab Airbus bekannt, dass das indonesische Verteidigungsministerium zwei A400M "in einer Mehrzweckkonfiguration für Luftbetankung und Transport" bestellt hat. Außerdem wurde eine neue Absichtserklärung über den möglichen Kauf von vier weiteren A400M mit Feuerlöschfähigkeiten unterzeichnet.
"Dieser Vertrag, der 2022 in Kraft tritt, wird die Zahl der Länder, die den A400M betreiben, auf zehn erhöhen. Der Vertrag sieht außerdem ein umfassendes Paket an Wartungs- und Schulungsleistungen vor", so der Industriekonzern.
Für Michael Schoellhorn, CEO von Airbus Defence & Space, stärkt dieser "neue Auftrag die Präsenz des A400M in der Asien-Pazifik-Region". Er betonte: "Der A400M bietet Indonesien außergewöhnliche Fähigkeiten: Er wird seinen Luftstreitkräften die ideale Plattform bieten, um große und schwere Lasten in entlegene Gebiete zu transportieren, und er wird seine Luftprojektionsfähigkeit durch die Luftbetankungsmöglichkeiten erhöhen".
Zur Erinnerung: Die indonesischen Behörden konnten sich im August 2018 einen Eindruck von den Fähigkeiten des A400M verschaffen, als die AdAR auf ihre Bitte hin eine Mission durchführte, um humanitäre Hilfe für die von einem Erdbeben betroffenen Menschen auf der Insel Lombok zu liefern. Im selben Jahr hatte ein von der malaysischen Luftwaffe betriebenes Flugzeug desselben Typs die Lieferung schwerer Lasten [Tankwagen, Bagger, medizinische Ausrüstung] nach Palu [Zentralsulawesi, Indonesien] trotz einer kurzen und beschädigten Start- und Landebahn ermöglicht.
Darüber hinaus hat das Airbus-Flugzeug im August letzten Jahres bei einem Luftlandepunkt zur Evakuierung von Zivilisten aus Kabul, die möglicherweise von den Taliban bedroht waren, vollste Zufriedenheit gezeigt.
"Der A400M ist ein wirklich vielseitiges Flugzeug, das die taktischen Luft-Luft-Fähigkeiten der indonesischen Streitkräfte erheblich verbessern wird. Er wird auch bei anderen kritischen Missionen wie dem Absetzen von Fallschirmjägern und dem Transport schwerer Lasten eine wichtige Rolle spielen", sagte Prabowo Subianto, der indonesische Verteidigungsminister.
Er fügte hinzu: "Wir beabsichtigen, in Kürze weitere A400M mit neuen Fähigkeiten zu erwerben, insbesondere für die Brandbekämpfung, eine wichtige Fähigkeit, die wir gemeinsam mit Airbus erforschen. Der A400M wird neben seinen taktischen und Luft-Luft-Fähigkeiten zu einem gemeinnützigen Gut und zum Kernstück von Rettungs- und Notfalleinsätzen werden".
Die vom indonesischen Minister angesprochene Fähigkeit existiert bereits: Im Juni stellte das Unternehmen AKKA Techologies einen Bausatz vor, mit dem ein A400M 20 Tonnen Wasser zur Brandbekämpfung an Bord nehmen und abwerfen kann.
Der indonesische A400M-Auftrag ist der zweite Auftrag für Airbus in weniger als drei Monaten, nachdem Kasachstan im September einen Vertrag über zwei Flugzeuge unterzeichnet hatte. Bisher wurden 178 A400M bestellt.
09.12.2021, 17:33
Zitat:Airbus, DLR, Geradts & SFL teams have completed final integration & ground tests (prior to in-flight tests) using a fully-equipped #A400M fuselage - with the aim of confirming that the path of the launched DT25 #UAV matched simulations.Twitter
#FCAS
Stay tuned…
13.02.2022, 16:28
Artikel steckt zwar hinter einer Paywall, aber trotzdem interessant:
ESuT
Die Stationierung von A400M auf dem Lechfeld wird erneut überprüft. Hintergrund ist, dass es an dem geplanten multinationalen Verband mit Ungarn bisher nur einen Interessenten gibt.
Der rein nationale Betrieb der Flugzeuge wird weiterhin evaluiert. Da Wunstorf aber nur für 40 Maschinen ausgelegt ist, wirft das schon die Frage auf, was mit den 13 weiteren passiert, wenn Lechfeld vom Tisch ist.
ESuT
Die Stationierung von A400M auf dem Lechfeld wird erneut überprüft. Hintergrund ist, dass es an dem geplanten multinationalen Verband mit Ungarn bisher nur einen Interessenten gibt.
Der rein nationale Betrieb der Flugzeuge wird weiterhin evaluiert. Da Wunstorf aber nur für 40 Maschinen ausgelegt ist, wirft das schon die Frage auf, was mit den 13 weiteren passiert, wenn Lechfeld vom Tisch ist.
14.02.2022, 08:55
Abwarten, ob Lechfeld wirklich vom Tisch ist. Auch wenn das mit der multinationalen Einheit nicht funktioniert (was für uns meiner Meinung nach sowieso nicht das schlechteste wäre), ergibt der Standort durchaus meines Erachtens noch sehr viel Sinn aufgrund der vorhandenen Infrastruktur und der Lage. Da spielt aber vielleicht auch mit rein, dass ich langfristig für die C-130 keine Perspektive in der Bundeswehr sehe, sofern die Pläne für ein modernes leichteres europäisches Muster weiter vorangetrieben werden.
Ansonsten sind die Alternativen ja klar, entweder erweitert man Wunstorf oder nutzt einen anderen Platz, bspw. Hohn. Beides würde aber ebenso einiges an Geld kosten (weil letztlich überall entsprechende Baumaßnahmen fällig werden).
Ansonsten sind die Alternativen ja klar, entweder erweitert man Wunstorf oder nutzt einen anderen Platz, bspw. Hohn. Beides würde aber ebenso einiges an Geld kosten (weil letztlich überall entsprechende Baumaßnahmen fällig werden).
14.02.2022, 12:20
Hallo zusammen,
was spricht gegen den militärischen Teil von Köln/Bonn, nachdem die Flugbereitschaft weg ist? Uu Spitzenzeiten waren dort:
-5 x A310
-2 x A340
-3 x A319
-1 x A321
-6 x Global 5000/6000
Zukünftig werden dort nur noch 4-5 A330MRTT stationiert sein. Damit sollte genug Stellfläche vorhanden sein und eine Halle in der ein A330 oder A340 passt, sollte auch einen A400M aufnehmen können. Außerdem muss keine extra Kaserne mit der gesamten Logistik (SanBereich, Stabsgebäude, Kantinen, usw.) betrieben werden, das wird durch Luftwaffenkaserne nebenan schon abgedeckt.
was spricht gegen den militärischen Teil von Köln/Bonn, nachdem die Flugbereitschaft weg ist? Uu Spitzenzeiten waren dort:
-5 x A310
-2 x A340
-3 x A319
-1 x A321
-6 x Global 5000/6000
Zukünftig werden dort nur noch 4-5 A330MRTT stationiert sein. Damit sollte genug Stellfläche vorhanden sein und eine Halle in der ein A330 oder A340 passt, sollte auch einen A400M aufnehmen können. Außerdem muss keine extra Kaserne mit der gesamten Logistik (SanBereich, Stabsgebäude, Kantinen, usw.) betrieben werden, das wird durch Luftwaffenkaserne nebenan schon abgedeckt.
14.02.2022, 12:56
Die Flugbereitschaft wird noch bis Mitte des nächsten Jahrzehnts zu einem großen Teil in Köln/Bonn stationiert sein, weitere Verzögerungen nicht ausgeschlossen. Laut Planung soll der Umbau in Lechfeld bis 2028 abgeschlossen sein, schon vorher dürften dort Maschinen stationiert werden. Zeitlich ist Köln/Bonn damit keine Option.
Optimal wäre der Standort eh nicht, auch räumlich nicht. Das Vorfeld ist zu klein, den südlichen Außenbereich würde man nur bedingt sinnvoll nutzen können, weitere Anpassungen kosten auch da Zeit und Geld. Ob es überhaupt so geschickt wäre, derartige Maschinen an einem stärker Frequentierten zivilen Flughafen zu stationieren sei dahin gestellt.
Optimal wäre der Standort eh nicht, auch räumlich nicht. Das Vorfeld ist zu klein, den südlichen Außenbereich würde man nur bedingt sinnvoll nutzen können, weitere Anpassungen kosten auch da Zeit und Geld. Ob es überhaupt so geschickt wäre, derartige Maschinen an einem stärker Frequentierten zivilen Flughafen zu stationieren sei dahin gestellt.
15.03.2022, 22:28
Lechfeld ist nun offiziell vom Tisch. Wunstorf soll alle A400M betreiben.
bundeswehrjournal
Zitat:Am heutigen Montag (14. März) berichtete der NDR (NDR 1 Niedersachsen), dass die Transportflugzeuge A400M der Bundeswehr auch künftig ausschließlich in Wunstorf stationiert werden sollen. Pläne für einen zweiten A400M-Standort am Fliegerhorst Lechfeld werden demnach offenbar nicht weiterverfolgt.
Im NDR-Onlinebeitrag heißt es: „Der Flugplatz südlich von Augsburg soll nun doch nicht in den nächsten Jahren zur zweiten deutschen Basis des Transportflugzeugs werden, teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Montag in Berlin mit. Hintergrund der angepassten Planungen seien Rückmeldungen der internationalen Partner, die strukturellen Rahmenbedingungen sowie die zunehmenden Erfahrungen im Betrieb des A400M, hieß es vom Ministerium.“ Der NDR zitiert den Ministeriumssprecher weiter mit den Worten: „Im Ergebnis lassen sich die deutschen A400M durch eine Konzentration am Standort Wunstorf ressourcenschonender betreiben.“
Wie der Sender außerdem berichtete, wäre der Aufbau eines zweiten A400M-Standortes nach Auskunft des Verteidigungsministeriums „etwa 78 Millionen Euro teurer geworden als die Konzentration aller Maschinen in Wunstorf in der Region Hannover“.
bundeswehrjournal