04.10.2014, 18:20
@QF:
Mit deiner These rennst du den Problemen nur weg. Und das geht nicht. Wenn zwei Großprojekte der BW in der Entwicklung gemeinsam gekoppelt sind und man Milliarden dort investiert, kannst du nicht einfach sagen das wir anfangen sollten den Puma vom A400m entkoppelt zu betrachten! Das war eine GRUNDBEDINGUNG IN DER ENTWICKLUNG DAS DER KOFFER (=PUMA) IN DAS AUTO (=A400m) passen soll. Wenn du bis dato so viel Knete in beide Projekte investiert hast, kannst du mindestens vom Anbieter erwarten das diese Grundbedingungen erfüllt werden. Hier haben beide Entwicklerhäuser absoluten Murks gemacht.
Wenn wir deine These also für bare Münze nehmen hätte mindestens einer von beiden nicht entwickelt werden dürfen. Da vor Monaten nach den letzten Tests deutlich aufgezeigt wurde, dass das Fahrwerk zu schwach für den Puma ist. Und schon da war klar das wenn nachgebessert wird das dieses Ding nicht mehr in den Airbus passt. Hier kann man ausnahmsweise Airbus keinen Vorwurf machen. Das geht ganz klar in Richtung KMW und Rheinmetall!!! Oder man hätte von Anfang an eher einen militärischen Luftfrachttransporter entwickeln müssen der 70t Nutzlast hat. Und das wollte die BW nicht, weil das dickste Ding was die damit transportieren wollten der Puma war. Schon beim Boxer fängt es an eng zu werden. Und wenn ich richtig liege wurde dieser nach der A400m geplant!!
Am Montag wird das ganze Ausmaß der Milliardenschweinerei auf den Tisch kommen und ich bin mir ziemlich sicher das beide Hersteller danach abgestraft werden. Möglichkeiten gibt es da viele!
Ab Montag wird klar auf den Tisch kommen was die beiden Dinger wirklich können, oder vielmehr nicht können und danach und ich erlaube mir hier die Süddeutsche nochmals zu zitieren...., dann muss die Vertragslage ganz klar neu verhandelt werden. Und das bei beiden Entwicklern!
Es gab damals nur einen einzig wirklich schlauen Mann. Volker Rühe. Hätte man ihn gelassen hätten wir die AN-70 (bzw. AN 71) und AN-124. Die AN 71 wäre komplett in Bremen gebaut worden und es müßte nicht jedes beschissene Einzelteil wie beim A400m quer durch die EU transportiert werden, damit dann in Spanien die Hochzeit der Einzelteile stattfindet. Das ist der schlimmste Murks von allen welcher im gleichen Maße beim EF vorliegt. ANs würden fliegen, wären deutlich billiger gewesen und wir wären nicht heute da wo wir sind. Und wo sind wir? Die AN 124,genau eines der beiden Flugzeuge welche von Interesse waren leistet die Arbeit welche die A400m leisten können soll und das noch in einem viel größeren Umfang. Erbärmlich ist so etwas meiner Meinung nach!
Hierzu ein sehr interessanter Bericht der TAZ
TAZ
Zitat:Um im Bezug zum A400M zu bleiben: alle "Probleme" des PUMA ließen sich auf der Stelle lösen wenn man seine fixe Bindung an den A400M bewusst auflösen würde.
Mit deiner These rennst du den Problemen nur weg. Und das geht nicht. Wenn zwei Großprojekte der BW in der Entwicklung gemeinsam gekoppelt sind und man Milliarden dort investiert, kannst du nicht einfach sagen das wir anfangen sollten den Puma vom A400m entkoppelt zu betrachten! Das war eine GRUNDBEDINGUNG IN DER ENTWICKLUNG DAS DER KOFFER (=PUMA) IN DAS AUTO (=A400m) passen soll. Wenn du bis dato so viel Knete in beide Projekte investiert hast, kannst du mindestens vom Anbieter erwarten das diese Grundbedingungen erfüllt werden. Hier haben beide Entwicklerhäuser absoluten Murks gemacht.
Wenn wir deine These also für bare Münze nehmen hätte mindestens einer von beiden nicht entwickelt werden dürfen. Da vor Monaten nach den letzten Tests deutlich aufgezeigt wurde, dass das Fahrwerk zu schwach für den Puma ist. Und schon da war klar das wenn nachgebessert wird das dieses Ding nicht mehr in den Airbus passt. Hier kann man ausnahmsweise Airbus keinen Vorwurf machen. Das geht ganz klar in Richtung KMW und Rheinmetall!!! Oder man hätte von Anfang an eher einen militärischen Luftfrachttransporter entwickeln müssen der 70t Nutzlast hat. Und das wollte die BW nicht, weil das dickste Ding was die damit transportieren wollten der Puma war. Schon beim Boxer fängt es an eng zu werden. Und wenn ich richtig liege wurde dieser nach der A400m geplant!!
Am Montag wird das ganze Ausmaß der Milliardenschweinerei auf den Tisch kommen und ich bin mir ziemlich sicher das beide Hersteller danach abgestraft werden. Möglichkeiten gibt es da viele!
Ab Montag wird klar auf den Tisch kommen was die beiden Dinger wirklich können, oder vielmehr nicht können und danach und ich erlaube mir hier die Süddeutsche nochmals zu zitieren...., dann muss die Vertragslage ganz klar neu verhandelt werden. Und das bei beiden Entwicklern!
Es gab damals nur einen einzig wirklich schlauen Mann. Volker Rühe. Hätte man ihn gelassen hätten wir die AN-70 (bzw. AN 71) und AN-124. Die AN 71 wäre komplett in Bremen gebaut worden und es müßte nicht jedes beschissene Einzelteil wie beim A400m quer durch die EU transportiert werden, damit dann in Spanien die Hochzeit der Einzelteile stattfindet. Das ist der schlimmste Murks von allen welcher im gleichen Maße beim EF vorliegt. ANs würden fliegen, wären deutlich billiger gewesen und wir wären nicht heute da wo wir sind. Und wo sind wir? Die AN 124,genau eines der beiden Flugzeuge welche von Interesse waren leistet die Arbeit welche die A400m leisten können soll und das noch in einem viel größeren Umfang. Erbärmlich ist so etwas meiner Meinung nach!
Hierzu ein sehr interessanter Bericht der TAZ
TAZ