Zitat:Trotzdem, der Konflikt um die Petrersilieninseln (oder Felsbrocken trifft es besser) ist das eine, eine begrenzte kurze nationale Prestigefrage. Ein echter ausgewachsener Konflikt mit einem großen EU- und NATO-Staat wäre was deutlich anderes. Daher halte ich solch ein Szenario kurzfristig bis mittelfristig für ziemlich ausgeschlossen. Gewisse äußere Spannungen wären vielleicht hilfreich, aber ein echter Konflikt mit einer recht wahrscheinlichen Niederlage und weiteren Konsequenzen würde der neue König eher nicht eingehen. Außerdem hat man doch aus dem Schicksal der Militärjunta in Argentinien lernen können:Sie mußten zurücktreten .
Es ist gut möglich das es den Regime oder den alten Kadern gelingt durch äussere Spannungen kurzfristig gesehen von innenpolitischen Problemen abzulenken, dennoch halte ich es für relativ unwahrscheinlich das Marokko eine offene Konfrontation mit Spanien eingeht. Erstens ist Spanien technisch viel höher Gerüstet als Marokko, auch im Ausbildungsstand der Trupppen beider Länder sehe ich Unterschiede von Tag und Nacht. Sollte Marokko sich ja mal auf eine derart waghalsige Aktion einlassen gibt es nicht nur alleine eine militärische Antwort Spaniens, sämtliche US und EU Hilfen werden für Marokko gestrichen und Infolge des Krieges fällt der Tourismus als wichtigste wirtschaftliche Einnahmequelle für Marokko aus.
Durch spanische Militärschläge und Sanktionen des Westens würden die Marokkaner die Dominanz des Westens an der eigenen Haut zu spüren bekommen, die Folgen davon wären ein starker Hass auf den Westen den sich insbesondere die Fundamentalisten zunutze machen können. Sollte infolge dessen der König von Marokko abdanken, so würden in Marokko radikale islamisten das Ruder übernehmen.
Edit:
Wenn in Marokko ein Regime an der macht wäre das vollen Rückhalt des Volkes Volkes geniesst und politisch stabil wäre würde Marokko ohne grosse Zweifel seine Interessen in Frage der Enklaven und der Petersilieninsel viel offensiver vertreten als es die jetzige Administration tut. Wäre Marokko wirklich stark und politisch stabil dann würden die Spannungen zwischen den beiden Ländern enorm zunehmen, da bin ich mir sicher. bei einem politisch stabilen und militärisch relativ starken Marokko wären die Forderungen nach Rückgabe der Persilieninseln und der Enklaven offener Bestandteil der Ausssen und Sicherheitspolitik und keine Ablenkung von innenpolitischen Problemen !
Inzwischen hat Marokko mehrere Aufrüstungsvorhaben initiiert. Die Luftwaffe soll etwa neue F-16 erhalten, und bei der Marine ist von der Beschaffung einer Fregatte der FREMM-Klasse und/oder dreier Korvetten der Sigma-Klasse die Rede. Inwieweit würden diese Beschaffungen das Stärkeverhältnis zugunsten von Marokko verbessern?
unwesentlich - Spanien alleine ist deutlich überlegen und könnte im Fall eines Angriffs von Marokko auch mit Unterstützung der Nachbarländer bis hin zur NATO rechnen,
es also völlig illusorisch den Konflikt um Territorium mit militärischen Überlegungen lösen zu wollen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20090415">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20090415</a><!-- m -->
Zitat:MAROKKO
Ceuta und Melilla: Die beiden letzten europäischen Kolonien in Afrika
Sind Ceuta und Melilla Exponate europäischer Fremdherrschaft oder Teile des „christlichen“ Spaniens?
Von Mohammed Khallouk
EM 04-09 · 02.04.2009
....
Man stützt sich auf die nicht zu leugnende Tatsache, dass sowohl in Ceuta als auch in Melilla die spanische Sprache und das katholische Christentum ebenso wie auf der als „Peninsula“ bezeichneten iberischen Halbinsel die kulturprägenden Merkmale der Bevölkerungsmajorität darstellten. Von den christlich-spanisch geprägten Eliten wird eine Identitätsbeziehung in der bewussten Abgrenzung von den „moros“ gepflegt - einer abwertenden Bezeichnung für Muslime im allgemeinen und Marokkaner im besonderen.
Christliches Traditionsbewusstsein bestimmt das der Öffentlichkeit vermittelte Stadtbild während muslimische Rituale sich auf die mehrheitlich von marokkanischstämmiger Bevölkerung bewohnten Stadtrandviertel beschränken. Vor diesem Hintergrund erscheint die Klärung der künftigen territorialen Zuständigkeit kaum ohne Widerstände von der einen oder anderen Seite erreichbar. Noch bedeutender erscheint jedoch die Geschichte und ihre jeweilige Gewichtung zu sein.
....
Die marokkanischen Nachbarprovinzen profitieren gegenwärtig von den Enklaven, über die der illegale Warenaustausch mit der EU erfolgt. Der fortdauernde Verweis der marokkanischen Regierung auf die „fortbestehenden Kolonien“ wird nicht zuletzt für Zugeständnisse Madrids und Brüssels in anderen Konflikten wie der illegalen Einwanderung nach Europa und Handelsstreitigkeiten als Druckmittel eingesetzt. Eine Funktion, die mit der Eingliederung in den marokkanischen Staatsverband verloren ginge.
Friedliche Bewältigung oder Aufrechterhaltung des Status Quo?
Dennoch belegt gerade jene Instrumentalisierung wie notwendig die Übergabe dieser beiden letzten von einem europäischen Staat beherrschten afrikanischen Enklaven ist. Hinzu kommt, dass durch die Einbeziehung der Städte als „vollständig integrierter Bestandteil in EU und NATO“ der Eindruck einer Südbedrohung Europas und vor allem Spaniens durch die afrikanisch-muslimische Kultur aufrechterhalten wird. Auf diese Weise erfolgt gleichermaßen eine Instrumentalisierung für ein exklusiv verstandenes „europäisches Modell“, das sich gegen Kultureinflüsse von außen absichern müsse.
Voraussetzung für die Akzeptanz der Übergabe der beiden Enklaven an Marokko bei der christlich-spanisch geprägten Bevölkerung ist jedoch, ....
Zitat:Dennoch belegt gerade jene Instrumentalisierung wie notwendig die Übergabe dieser beiden letzten von einem europäischen Staat beherrschten afrikanischen Enklaven ist.
wieso spielt man den Ball in solchen Texten immer nur in eine Richtung?
Zitat:Erfolgreiche Beispiele dieser Art sind zahlreich, nicht zuletzt in Europa, wo ethnische Minoritäten wie die Südtiroler in Italien weitgehende Autonomie erhalten haben, so dass sie die Zugehörigkeit zu einem Staat mit mehrheitlich anderer Ethnie und Sprache in keiner Weise als Benachteiligung sehen.
in christlichen Europa gibt es vielleicht solche Beispiele, nicht aber in islamischen Nordafrika........ Und die Denkrichtung ist hier wieder die gleiche, EU soll Marokko Geld geben damit Marokkaner tolleranter werden, damit man Marokko diese Gebiete übereignen kann.
Kosmos schrieb:Zitat:Dennoch belegt gerade jene Instrumentalisierung wie notwendig die Übergabe dieser beiden letzten von einem europäischen Staat beherrschten afrikanischen Enklaven ist.
wieso spielt man den Ball in solchen Texten immer nur in eine Richtung?
....
Kosmos, der Autor der Zeilen - Mohammed Khallouk - ist offenbar nicht aus Europa oder Spanien, und der Artikel bringt insoweit erstmal dessen Sicht.
Und die "eine Richtung" ergibt sich zwangsläufig seit dem Ende der Kolonialisierung, damit ist nämlich die Richtung "zurück" zwangsläufig vorgegeben.
Fragt sich nur, wie weit "zurück" - und da sind die Auffassungen natürlich unterschiedlich.
Ich habe mal in einen Bericht über diese Enklaven gelesen, das diese nie zu Marokko gehörten, weis aber nicht mehr wo das war.
die Frage ist, was man als "jemals zu Marokko gehörend" bezeichnet; man muss nur lange genug suchen, dann waren die Mulsime im heutigen Spanien und Portugal - bis zu den Pyrenäen. Und welche Dynastie das war ist relativ "wurscht" - diese Muslime waren aus Marokko und sind später vertrieben worden.
Welcher Staat oder welches Land wann wo ein Territorium besetzt oder nicht besetzt ist jedenfalls immer "im Fluß" gewesen.
Aber zurück zur aktuellen Realität:
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Zitat:„Rassistische Übergriffe“
Streit zwischen Marokko und Spanien
Von Leo Wieland, Madrid
12. August 2010
Nach mehrwöchigen marokkanischen Protesten gegen angeblich „rassistische“ Übergriffe der spanischen Grenztruppen und Polizei in den nordafrikanischen Enklaven Ceuta und Melilla hat jetzt König Juan Carlos zu vermitteln versucht. ....
Zitat:Guided missiles with a range of 14 km: this is how the drone that Morocco has next to Melilla attacks
July 28, 2021
The latest movements by Morocco related to its military rearmament have alerted the authorities of Spain who are suspicious of the thrust your armed forces are experiencing. Its good relationship with the United States allows it access to various fighter, tank and drone programs that would otherwise be impossible. Although the African country does not close doors when it comes to improving its arsenal.
Precisely that of drones is one of the fields for which they are betting more with units from the United States itself, Israel and Turkey. As reported by EL ESPAÑOL, several of the drones from the latter country will go to the military base of Monte Arruit (Nador), which is located just 30 kilometers from the Autonomous City of Melilla.
https://thecanadian.news/2021/07/28/guid...a-attacks/
Zitat:Morocco’s navy in talks with Turkey to acquire military vessels
Asia, Business, Headlines, International, Morocco
October 20, 2021
The Moroccan Royal Navy is in talks with Turkish shipbuilder Ares Shipyard to buy 15 vessels including 10 ARES 35 FPBs and 5 ARES 80 SATs to bolster the kingdom’s coast guard’s fight against illegal migration.
The talks, according to Tactical Report, are ongoing but the media did not reveal the value of the deal on the table.
ARES 35 FPB according to the Turkish ship builder is a well-proven platform with outstanding speed capability above 35 knots and seakeeping characteristics conform to tough environmental conditions. The vessel has an overall length of 11.90 m and can sail as fast as 35 Knots.
The ARES 80 SAT, on the other hand, is designed and engineered for Special Forces insertion and extraction, as well as fast attack, surveillance and patrolling missions.
https://northafricapost.com/53265-morocc...ssels.html
Zitat:Morocco signs $50.7 million deal with Turkey to acquire ‘Koral Electronic Warfare System’
Military
By MT On Jul 18, 2021
Get real time updates directly on you device, subscribe now.
According to Global Defense Corp., Morocco has signed a deal to acquire the Koral-EW (Koral electronic warfare system) from the Turkish arms manufacturer Aselsan for $50.7 million.
The agreement includes the Moroccan army acquiring this system, which includes modern military communication systems, radars, electronic weapons, control and command devices, as well as the navigation system and other weapons, in the years 2023 and 2024.
This electronic military system can be transported on military trucks and is used to jam enemy radars, locate and disrupt them, as well as carry out electronic military attacks, with the ability to reach targets within 200 kilometers.
https://moroccotelegraph.com/military/mo...re-system/
Spanien scheint besorgt zu sein wegen den Verkauf von Bayraktar TB-2 an Marokko. In dem Zusammenhang ist auch zu erwähnen das auch das elektronische Kampfführungssystem KORAL an Marokko verkauft wurde und Gespräche mi t der Ares Werft über eine Lieferung von Schnellbooten stattfinden.
Es ist wirklich erstaunlich was für ein Marketing Ereignis der Erfolg der türkischen Drohnen in Armenien geworden ist. Unmittelbar auf den Krieg um Berg-Karrabach folgend hat sich die Türkei überallhin ausgebreitet. Das war natürlich zu erwarten, aber das Ausmaß des Erfolgs ist schon beachtlich und übertrifft meine Erwartungen. Eventuell hat es auch damit zu tun, dass die entsprechenden Länder muslimisch sind und man sich eher der Türkei zuwendet aufgrund der gleichen Religion ?!
(05.11.2021, 21:03)Quintus Fabius schrieb: [ -> ]Es ist wirklich erstaunlich was für ein Marketing Ereignis der Erfolg der türkischen Drohnen in Armenien geworden ist. Unmittelbar auf den Krieg um Berg-Karrabach folgend hat sich die Türkei überallhin ausgebreitet. Das war natürlich zu erwarten, aber das Ausmaß des Erfolgs ist schon beachtlich und übertrifft meine Erwartungen. Eventuell hat es auch damit zu tun, dass die entsprechenden Länder muslimisch sind und man sich eher der Türkei zuwendet aufgrund der gleichen Religion ?!
Ich würde sagen unter andrem, aber ich gewinne auch den Eindruck das Marokko bei Rüstungskäufen zunehmend Ausschau hält nach Alternativen zum Westen z.B China oder auch Türkei. Die Türkei unterstützt Marokko in der Westsaharafrage, somit ist die Türkei ein zuverlässigerer Waffenlieferant auch im Fall eines möglichen Westsaharakrieges. Das werden für Marokko wichtige Gründe zum Kauf der türkischen Drohnen sein.
Marokko ist für die türkische Geopolitik in strategischer Hinsicht interessant durch die Straße von Gibraltar, Rohstoffvorkommen(Phosphate) und die geostrategische Brückenfunktion zu muslimisch geprägten Staaten an Afrikas Westküste zu denen die Türkei gute Beziehungen unterhält und mit Entwicklungshilfe tätig ist.
Zitat:Türkische Unternehmen: größte Geldgeber der Besetzung der Westsahara
Der Warenwert der Fischmehl-Exporte aus der besetzten Westsahara in die Türkei könnte im Jahr 2019 größer gewesen sein als der gesamte Phosphat-Handel aus dem besetzten Territorium.
26. Juni 2020
Über 100 Millionen US $. Das ist der ungefähre Warenwert des von marokkanischen Unternehmen in der besetzten Westsahara in die Türkei exportierten Fischmehls für das Kalenderjahr 2019. Die Angaben basieren auf der Positionsverfolgung von Fachtschiffen zwischen der Westsahara und der Türkei durch Western Sahara Resource Watch. Es ist das erste Mal, dass WSRW eine Schätzung des enormen Umfangs der Fischmehl-Exporte in das Mittelmeerland vorlegt.
Zum Vergleich: 2019 beliefen sich die weltweiten Importe von Phosphatgestein aus der Westsahara laut dem WSRW-Bericht "P für Plunder" 2020 auf rund 90 Millionen US $. Das Konfliktmineral gilt traditionell als das wertvollste Exportgut Marokkos aus dem Gebiet, das es unter Besatzung hält. Im Jahr 2019 war dies wahrscheinlich nicht der Fall.
https://wsrw.org/de/nachrichten/turkisch...westsahara
Zitat:Sahara: Turkey renews its support for Morocco’s territorial integrity
0Asia, Headlines, International, Maghreb, MoroccoDecember 13, 2019A+A-EMAILPRINT
Turkish Foreign Minister Mevlüt Cavusoglu on Thursday renewed his country’s support for Morocco’s territorial integrity.
“We fully support the territorial integrity of our sisterly country, the Kingdom of Morocco,” said Turkish Foreign Minister Mevlüt Cavusoglu in a press briefing after a long meeting with his Moroccan peer Nasser Bourita.
The Turkish official insisted that Turkey’s stand on the Moroccan sahara “remains unchanged”.
https://northafricapost.com/36117-sahara...grity.html
Mal einen alten Strang ausgegraben und mit einem doch recht aktuellen Thema verknüpft...
Zitat:ENERGIEVERSORGUNG IN SPANIEN
Algerien droht mit Gaslieferstopp
Die algerischen Drohungen in Richtung Madrid werden immer massiver. Sollte algerisches Gas aus Spanien nach Marokko gelangen, will Algerien seine Lieferungen komplett einstellen.
Wenn nur ein einziges Gasmolekül aus Algerien nach Marokko gelangen sollte, dann sei alles aus. Die algerischen Drohungen in Richtung Madrid werden immer massiver. Erst war es eine Erhöhung der Gaspreise, jetzt sogar die vollständige Einstellung der Lieferungen. Bis Ende 2021 war das nordafrikanische Land mit rund 40 Prozent der wichtigste Gaslieferant Spaniens, bis es dann von den USA überholt wurde. [...]
Spaniens Versöhnung mit Marokko führte zur schwersten Krise mit Algerien, der Schutzmacht der Polisario-Befreiungsfront, die für die Unabhängigkeit der ehemaligen spanischen Kolonie kämpft. Mit ihrem Lob für den Autonomieplan Rabats erkannte die spanische Regierung indirekt die marokkanische Souveränität über die Westsahara an. Nach einem entsprechenden „Hilferuf“ Marokkos hatte die spanische Regierung angekündigt, die Maghreb-Europa-Pipeline von der spanischen Seite aus wieder zu öffnen. Die algerische Führung hatte sie im vergangenen Oktober geschlossen, um zu verhindern, dass ihr regionaler Rivale Marokko von den Durchleitungsgebühren profitiert, die Algerien bis dahin in Form von Erdgas entrichtet hatte. [...]
Doch das Misstrauen in Algier ist groß: Jede Weiterleitung von algerischem Gas sei eine Verletzung der vertraglichen Verpflichtungen, die zu einer Kündigung des Vertrags führe, teilte die algerische Regierung mit. Das ist schwierig zu verifizieren, auch wenn die spanische Regierung versprochen hat, sicherzustellen, dass es sich auf keinen Fall um algerisches Gas handeln werde, das zum größten Teil über die Medgaz-Pipeline direkt von Algerien ins spanische Almería gepumpt wird. Sollte Algerien auch diese Exporte stoppen, würde sich der Gaspreis für Spanien laut Fachleuten verdoppeln, was angesichts der Wirtschaftskrise, die der Krieg immer weiter verschärft, fatal wäre.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausl...97689.html
PS: Titel etwas angepasst.
Schneemann
Algerien versucht halt die Hauptschwäche der EU aus zu nutzen. Hinzu kommt dass die spanische Regierung keinen echten außenpolitischen Plan hat und in der Mittelmeerregion als butterweich wahrgenommen wird.
Ist zwar nicht die aktuellste Meldung aber im Kontext wichtig.
Zitat:Spain rules out changing defence strategy as Morocco embarks on $20bn arms program
Marwa A
The Spanish Ministry of Defence has ruled out modifying its defence strategy with regard to the cities of Ceuta and Melilla, after learning that Morocco has agreed to purchase military equipment from Turkey.
Recently, press reports stated that Rabat is negotiating with Turkey to buy 22 reconnaissance and attack helicopter T-129 at a cost of approximately $1.4 billion, in addition to 12 Turkish drones to monitor the borders of Ceuta and Melilla.
Earlier, a report entitled ‘Morocco, Gibraltar and the Military Threat to Spain’ prepared by the Institute for Security Studies (ISS) warned of the ambitious armament programme that Morocco has implemented in recent years, which includes the acquisition of military equipment to the value of $20 billion.
https://www.middleeastmonitor.com/202108...s-program/