<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/politics/20110901/260369242.html">http://de.rian.ru/politics/20110901/260369242.html</a><!-- m -->
Zitat:Angriffe aus Gaza: Israel stationiert vorzeitig Raketenschirm
Thema: Nahost-Problem: Lösung oder Zuspitzung?
15:46 01/09/2011
TEL AVIV, 01. September (RIA Novosti).
Nach den jüngsten Raketen-Angriffen aus dem Gaza-Streifen forciert Israel den Aufbau seines Raketenabwehrsystems.
Eine dritte Batterie des Raketenschirmes „Iron Dome“ wurde vorzeitig nahe der Hafenstadt Aschdod aufgestellt,
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Die beiden ersten "Iron Dome"-Batterien waren nahe der südlichen Großstädten Aschkelon und Be'er Scheva stationiert worden.
Zitat:Rabbis to IDF: Solve women's singing issue
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During a meeting held Sunday at the Chief Rabbinate office, Rabbis Yona Metzger and Shlomo Amar told Lieutenant-General Gantz that they expected commanders to let every soldier leave a military event which includes women's singing, if listening to it contradicts his religious belief
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The row over women's singing in the army made headlines last week following an incident which took place at an officers' course in an IDF training base. Nine religious cadets who walked out of a military event as a female soldier began singing solo.
Four of the nine cadets were dismissed on Thursday, while the remaining five will continue the course after managing to convince the committee that the move had not been preplanned.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4120830,00.html">http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 30,00.html</a><!-- m -->
Zitat: Paratroops prepare for first brigade-level jump in 15 years
In preparation for future conflicts far from Israel, the IDF Paratroopers Brigade is planning on holding its first exercise in close to two decades – including the parachuting of the entire brigade.
The last time such a drill was held was over 15 years ago, even though soldiers in the Paratroopers Brigade, as well as some other units, continue to undergo parachuting training on a regular basis.
In military conflict, the IDF has not parachuted large forces in a number of decades, but retaining the capability is believed to be of extreme importance in the face of a potential future war with Syria, or Hezbollah in Lebanon.
“During the Second Lebanon War in 2006, the IDF used helicopters to transport soldiers deeper into Lebanon, something that could be done instead by parachuting,” an IDF source said.
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Kann mir das im Krieg irgendwie nicht mehr vorstellen...
Es kommt auf den Krieg an. In einem asymetrischen Krieg macht das tatsächlich wohl keinen Sinn.
Wenn man aber mit einem konventionellen Krieg plant ist das schon eine interessante Option.
jap, es wäre schon ein recht wirksamer Instrument mit modernen Panzerabwehrwaffen und Aufklärungstechnologie gut gerüstete und ausgebildete israelische Infanterie zu "beamen", vielleicht wären noch Transportfahrzeuge ala Wiesel oder gar russische BMD interessant
Man hat nicht mal die Kohle für vernünftige Schützenpanzer...
Mir würde der Gedanke nicht behagen leichte Infanterie irgendwo in größerer Zahl abzuwerfen. So interessant derartiges aus militärischer Sicht erscheinen mag, bei solchen Operationen drohen steht ellenlange Verlustlisten - und das auch wenn nicht mal sonderlich viel bei schief geht.
Die israelische Infanterie hat es schon mit Artillerie- und Panzerunterstützung schwer verlustfrei und effektiv gegen Hisbollah und Konsorten vorzugehen.
In der Geschichte haben die das zwar das ein oder andere Mal gemacht, nur interessierte es da noch nicht so wirklich wenn dabei zwei, drei Dutzend Soldaten abgeschrieben werden mussten. Heute ist das so nicht mehr machbar.
ob es einem was ausmacht kommt auch auf die Art des Krieges an.Bei einem "Totalen Krieg" ist es nicht so tragich ein paar dutzend Soldaten zu verlieren wenn man dafür ein bestimmtes Ziel erreicht.
Zitat: Yom Kippur drill: IDF simulates war call-up
In backdrop of changes in region, IDF chief alerts two reserve divisions to test soldiers' response level, readiness for war
"The timing is more than a coincidence and is part of the army's preparation for the upcoming days in light of changes in the region," Head of the Operations Division's Inspection Department, Col. Shlomi Fayer said. "The two divisions were duly found to be highly ready and capable."
A check conducted by the Inspection Department revealed that 90% of the soldiers who were alerted reported for the drill. Commanders were on full attendance.
As part of the exercise, infantry and armored forces opened equipment depots and took out tanks and armored vehicles. IDF Chief of Staff Lieutenant-General Benny Gantz observed the activity closely during a visit to the war-reserve-stores unit in the Northern Command. Deputy chief of staff Major-General Yair Naveh visited the same unit at the Central Command.
"Unlike routine inspection, this time operational activity was directed by the general staff with no pre-determined time frames," Col. Fayer said.
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,...99,00.html
Zitat:IDF holds first brigade-level parachute jump in 15 years
Skill viewed as critical ahead of future conflicts where fighting could be far from Israel; "We can't know what will happen in the changing Mideast," Paratroopers Brigade commander says.
In preparation for future conflicts far from Israel, the IDF Paratroopers Brigade held a brigade-level parachute jump late Tuesday night, the first time the military has conducted such an exercise in close to two decades.
[...]
Retaining the capability however, is believed to be of extreme importance today particularly in face of a potential future war with Syria, Hezbollah in Lebanon or even with Egypt.
"We are restoring a capability that we once had," Paratroopers Brigade commander Col. Amir Baram told reporters ahead of the jump which was done from Israel Air Force C-130 Hercules transport aircraft over the Negev Desert.
[...]
One of the IDF's main concerns was that soldiers would be injured during the jump due to the heavy loads they were carrying on their backs which was expected to make the landing harder on their legs and knees. In the end, however, out of around 1,000 soldiers who jumped, only four were hospitalized with injuries to their legs.
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Zitat:The strikes raised the death toll in two days of violence to 15, while some 100 rockets fired from Gaza into Israel injured at least four people. Twenty seven out of 29 rockets fired at Beersheba, Ashdod and Ashkelon were intercepted by the Iron Dome missile defense system. Other rockets exploded in open fields in southern
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4200869,00.html">http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 69,00.html</a><!-- m -->
27 aus 29 ist eine Erfolgsquote von 93%.
Zitat:"Bisher gelang es uns, 37 von 43 Raketen abzuschießen", sagte Armeesprecher Arye Shalicar SPIEGEL ONLINE.
Quelle:
*klick*
aber: Eine der von Iron Dome genutzten Abfangraketen vom Typ "Tamir" kostet nach dieser Angabe angeblich rund 70.000 Dollar. Vierzig Abfangraketen haben für Israel also einen Kostenaufwand von 2,8 Mio. Dollar verursacht.
Die selbst gebastelten Raketen des Islamischen Dschihad und des PRC sind deutlich günstiger. Wenn man die Verluste an Menschenleben nachrangig sieht, was gerade diejenigen machen, die weiter Hass auf Israel produzieren und provozieren - dann ist irgendwann der Punkt erreicht, in dem Israel sich "zu Tode gerüstet" hat.
Schon jetzt wäre ein fairer Ausgleich mit den Palästinensern finanziell für Israel wesentlich günstiger als diese Rüstungsspirale.
Das ist das Standardargument. Nur dummerweise ist es absolut unzutreffend.
Denn es ist falsch Kosten für Rakete und Abfangrakete in Relation zu setzen. Vielmehr gilt es die Kosten des Abfangsystem den unmittelbaren und mittelbaren Kosten eines Einschlags einer Rakete in einem Stadtgebiet gegenüberzustellen.
Tut man das sieht die Rechnung ganz schnell ganz anders aus. Denn 70.000 Dollar Sachschaden hat man gleich beisammen, selbst wenn man Glück hat es und es beim Sachschaden bleibt.
Und das sind nur die unmittelbaren Kosten die zu Buche schlagen. Die mittelbaren, längerfristigen Kosten sind noch viel größer und kann wohl garnicht venünftig beziffert werden. Es geht hier schließlich um ein, zwei Millionnen Menschen die diesem Terror ausgesetzt sind. Iron Dome ist hier ein enormer psychologischer Vorteil da man den Raketen eben nicht mehr schutzlos ausgesetzt ist und das eigene Leben nicht vom Zufall sondern von deinem Kind/Ehepartner/Verwandten/Freund/Bekannten bei den Streitkräften abhängt. Ganz andere psychologische Belastung, viel geringere negative Langzeitfolgen.
Dementsprechen, das System kostet nicht, das System spart Staat und Gesellschaft Millionen. Pro Abschuss.
Von wegen also Totrüsten in der Rüstungsspirale. Das ist SZ oder SPON Niveau.
Und ach, die Typen die momentan ballern sind Irans Lakeien und haben bestenfalls mittelbar etwas mit dem Pali Problem zu tun.
Mit 70k sind die LFK ja noch billig. Obwohl ich die Einsatzverfahren nicht kenne. Gut möglich, dass die Salve schießen.
Wenn man die Kosten einer PAC 3(3M) oder GBI(30M?) dagegenhält, die auf jeden Fall als Salve geschossen werden, dann ist das nix. Und Iron Dome funktioniert zumindest. Wird schließlich regelmäßig erprobt. Bei GBI wäre ich mir da nicht so sicher.
Einen Nachteil generiert es aber. Viele Opfer wären vermeidbar. Aber die Sicherheit die Iron Dome erzeugt, führt auch zu Unvorsicht. Mittlerweile verlassen sich viele so auf Iron Dome, dass sie garnicht mehr in die Schutzräume gehen. Im Gegenteil Schaulustige bleiben draußen, um sich die Bekämpfung anzugucken. Daher kommt es zu vermeidbaren Opfern, wenn mal eine Rakete durchkommt.
Was man so an Videos sieht schießen die mittlerweile lediglich eine Rakete, vor ein paar Monaten warens noch zwei.
Zitat:Einen Nachteil generiert es aber. Viele Opfer wären vermeidbar. Aber die Sicherheit die Iron Dome erzeugt, führt auch zu Unvorsicht. Mittlerweile verlassen sich viele so auf Iron Dome, dass sie garnicht mehr in die Schutzräume gehen. Im Gegenteil Schaulustige bleiben draußen, um sich die Bekämpfung anzugucken. Daher kommt es zu vermeidbaren Opfern, wenn mal eine Rakete durchkommt.
Ich denke, die Betroffenen wissen das. Restrisiko, selber schuld. Wie bei allen Gaffern.