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Zitat:meinst Du nicht dass da ein Widerspruch besteht?
Je schwerer es einem einzelnen oder eine Gruppe ist, die eigenen Interessen mit Gewalt durchzusetzen, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit von Kriegen - das eigene Risiko wird zu groß.
Kommt darauf an, welche Art von Rationalität man anwendet. Ein verrückter Diktator oder irgendwelche ideologisch stark belasteten Eliten haben eien andere Kosten-Nutzen-Relation als Demokratien.
Zitat:Die (US-)Interventionspolitik wird immer nur gegen (deutlich) unterlegene Gegner ausgeübt. Ein (halbwegs) gleichwertiger Gegner wie seinerzeit der WP hat zwar zu einem "kalten Krieg", auch zu Stellvertreterkriegen - aber nicht mehr zu einem "heißen Krieg" zwischen den Betroffenen geführt. Das Risiko war für beide Seiten zu groß.
Gut, aber wird es denn nochmals solch eine zweigeteilte Welt geben??
Aber auch mit Seccad stimme ich nicht überein:
Zitat:Quintus Fabius hat da schon Recht.
Es wird nicht mehr möglich sein, dass einzelne Staaten die Welt befrieden und für Friede, Freude, Eierkuchen sorgen können
Das glaube ich kaum. Zwar gibt es eine allgemeine globale Weiterentwicklung, aber trotzdem wird es weiterhin eine kleine Gruppe an Großmächten geben,die militärisch,technologisch und wirtschaftlich die anderen einfach dominieren werden. Einfach schon militärisch wird es da einige Staaten geben, die für Ruhe sorgen können regional.
Zitat:Die Machtsphären werden schrumpfen.
Wieso das denn? Ich sehe dafür kein echtes Indiz. Und selbst wenn, manche Einflußspäre wächst, manche wird größer. Ein dynamischer Prozess, der aber kaum verallgemeinerbar ist.
Zitat:Was bedeutet, dass einzelne kleinere Staaten nun durchaus die Möglichkeit haben ja sogar erst bekommen, ihre eigenen Machtinteressen gewaltsam zu befriedigen. Weil sie nicht mehr in Machtsphären anderer liegen und nicht mehr mit direkten Konsequenzen rechnen müssen.
Sehe ich als kaum haltbar an die These. Regional wird es weiterhin starke Zentren geben, die gerade kleinere Staaten das Leben sehr schwer machen. Zudem ist es heute viel schwerer als früher politisch stark zu sein. Früher reichte eine effiziente Verwaltung und eine gute stehende Armee.
Heute braucht man technologische, wirtschaftliche und Humanressourcen und da können kleine Staaten kaum so einfach mitziehen!
1. USA
2. EU
3. Russland
3. China
4. Indien
5. Japan
6. Israel
7. Türkei
8. Arabischermachtblock
9. Malaysien
10. Canada
@Commandos
Deine Liste ist eine Wunschliste aber keine reale Liste.
1.2020 werden NUR Atommächte Grossmächte sein.
Das heisst das du die Türkei,die Araber,die Kanadier,Die Japaner und die Malayen rausnehmen kannst.
2.Wirtschaftliche Stärke spielt eine Rolle.
3.Demographische Entwicklung und Ressourcenreserven.
Nach diesen drei kriterien kann man dann die Grossmächte festlegen.
Deshalb meine ich das im Jahre 2020:
1.USA
2.VRChina
3.Indien
4.Russland
5.EU
6.Pakistan
7.Israel
Azrail die ist schon ganz gut aber ich würde die EU immernoch vor Indien stellen. Wirtschaftlich ist die EU als gemeinsames sehr stark und Atommächte gibt es hier auch 2. Dazu noch Länder wie Deutschland, Italien, Spanien und es dürfte wohl gewichtiger und mächtiger als Indien sein. Bei Russland bin ich auch skeptisch das die noch vor die EU kommen.....wenn sich demographisch dort nichts ins Positive ändert wird Russland noch hinter Indien landen.....
@Azrail
Nein eigendlich war das die zusammen rechnung von meinem Onkel, der Finanzberrater bei Sony in der Schweiz ist, er liesst fleissig The Economist, fals euch das was sagt(Wirtschaftszeitung), daher bleib ich auch bei dieser liste...
1. USA
2. EU
3. Russland
3. China
4. Indien
5. Japan
6. Israel
7. Türkei
8. Arabischermachtblock
9. Malaysien
10. Canada
1. USA
2. EU
einverstanden
3. Russland .... kommt bei mir nach China und Indien, weil die Russen zwar hohes Potential haben, damit aber nicht umgehen können
5. Japan ... halte ich für übertrieben, zu Rohstoffabhängig und im Export mit Chinas Herstellungspreisen kaum konkurrenzfähig
6. Israel ... nö, so groß wie das Land ist (Fläche, Einwohnerzahl) und bei den Kosten, die durch ständige Kriegsbereitschaft und eigentlich Kriegswirtschaft produziert werden ... keine Chance, da wäre ich auf eine Begründung scharf
Also ich finde 20 Jahre historisch gesehen einen "Klacks". Wenn du aber unbedingt das Jahr 2020 willst
dann würde ich sagen das sich nichts ändert, also gleiche Lage wie 2006.
Wenn man den Zeitraum etwas verlängert, also zB 2050..hhmm dann würd ich sagen, daß es davon abhängt, welches Land sich am besten an bestimmte Entwicklungen (zeitig zuvor) anpaßt, das wird auch entsprechend dastehen. Wichtige Faktoren sind aus meiner Sicht:
1. Technische Entwicklung
Hier sehe ich die USA und Europa vorne. Sie haben die entspechende Ressource "technisch hochgebildete Menschen". Wenn man sich die Auswanderungsströme anschaut, kann man sehen, daß der Nahe Osten + Kaukasus ausblutet. Viele hochgebildete verlassen das Land und wandern nach Europa und USA aus. Selbst in Rußland + China + Indien ist diese Ausblutung zu beobachten. Zwar fließen in diese Länder noch Intelligenz, doch es gibt auch Abflüsse aus diesen Ländern.
2. Ressourcen
Grundsätzlich ist dieser Faktor das Unberechenbarste. Wenn die Wissenschaftler es durch Neuentwicklungen nicht schaffen, Alternativressourcen anzubieten - vor allem beim Erdöl - wird man auf eine unheilvolle Entwicklung möglicherweise zusteuern und schmutzige Kriege (Regimechance nur wegen Öl zB) werden zunehmen, den der Erdölverbrauch in Südamerika und China sowie Australien werden dramatisch zunehmen.
Wenn man aber nicht schwarz malen will, dann werden sich 3 Blöcke (USA+Europa+Japan) ganz normal (also ökonomisch: kluge Wirtschaftspolitik) um das Öl im Nahen Osten streiten. Hier sehe ich Japan auf dem absteigenden Ast. Und China auf dem aufsteigenden, denn Afrika sehe ich mehr oder minder entvölkert (durch Aids zB) sodaß das überschüssige Öl (Ressourcen) nach China gelangt.
3. Politik
Auf diesem Feld seh ich China auf dem absteigendem Ast. Dies wird auch der Grund sein, weshalb China keine Supermacht wird. Denn Chinas Wirtschaftsboom basiert auch darauf, daß die dortigen Arbeiter als "Ameisen" "mißbraucht" werden. Mit fortschreitendem Wachstum und Wohlstand - das wird sicherlich kommen - werden die Chinesen mehr Rechte fordern. 35-Stunden-Woche, Gewerkschaften usw. Dies wird eine massive innenpolitische Krise auslösen und China wird sich sozusagen selbst schlagen.
Ich denke daher:
1 und 2.: USA oder Rußland
3. Europa
Wer Supermacht im Jahre 2050 wird, entscheidet sich dann, wer von den beiden Europa an seine Seite zieht. Politisch liegt die USA vorne, aber wirtschaftlich (Ressourcen) könnte Rußland die Europäer an sich binden, dh entsprechend lenken.
.
je mehr ich mir Gedanken machen, desto mehr komme ich - möglicherweise ausgelöst durch die derzeitige US-Regierung - zur Überzeugung, dass Europa noch vor den USA stehen wird;
Kalifornien ist der wirtschaftlich stärkste Bundesstaat und damit Deutschland innerhalb der EU vergleichbar - sowohl was die wirtschaftliche "Führung" wie auch das BIP der beiden Staaten betrifft. Großbritannien - Europas zweitmächtigste Wirtschaftsmacht - entspricht dem Bundesstaat New York jenseits des Atlantik, allerdings mit einem deutlich höheren BIP. Das französische BIP ist doppelt so groß wie das von Texas, der drittstärksten Wirtschaftskraft in den Vereinigten Staaten, und auch Italien als viertstärkste Wirtschaftsmacht Europas übertrifft das BIP von Florida, dem viertstärksten Staat der USA. Spanien übertrifft Illinois, die Niederlande übertreffen New Jersey, Schweden übertrifft den Staat Washington usw.; die USA liegen in der Summe noch vor Europa - aber nur, weil sich dort die Wirtschaftskraft von wesentlich mehr Staaten summiert als das in der Europäischen Union der Fall ist.
In den USA konzentriert sich die Wirtschaftskraft zudem auf eine Region, die sich über rund 750 km von Boston bis Washington erstreckt. In dieser eng begrenzten Region, die nur 3 % der gesamten Staatsfläche der USA aufweist, leben 20 % der US-Amerikaner, die zusammen genommen ein BIP von 2,3 Billionen Dollar erwirtschaften. Dieses Kerngebeit der Vereinigten Staaten ist das wirtschaftliche Herz Amerikas. Der Großraum Michigan mit Cleveland, Detroit, Indianapolis, Chicago und Minneapolis folgt mit 1,683 Bio. $, und das kanadische Ontario und Toronto mit Buffalo (USA) schließt die Verbindung zum Wirtschaftsgroßraum Ostküste. Hier treibt die Nachfrage von Millionen den Konsum und den Absatz der Unternehmen, hier summiert sich die Kreativität von Millionen im Wettbewerb um die Kundschaft, hier wird über den wirtschaftlichen Niedergang - oder die Wachstumsrate - der ganzen Nation entschieden.
Einen vergleichbaren Wirtschaftsgürtel findet man in Europa - von England (1,225 Bio. $) über Paris (327, 4 Mrd. $), die Benelux-Staaten und das eng verflochtene Ruhrgebiet mit Köln (1,668 Bio. $) mit Verbindung nach Hannover, Bremen und Hamburg sowie Frankfurt, Mannheim, Stuttgart und München in Süddeutschland (622,85 Mrd. $) und weiter nach Norditalien (Mailand, Turin), Rom und Neapel (1,272 Mrd. $).
Hier findet sich genau das, was eine Wirtschaftsmacht ausmacht
- gut ausgebildete Bürger, vom Facharbeiter bis zum TOP-Wissenschaftler
- hoch stehende Wirtschaft in allen Wirtschaftsbereichen
- eine immense Kaufkraft (die ist entscheidend für die Nachfrage)
- demokratische Staaten mit einer sozialen Marktwirtschaft (Vermeidung von Armut)
.....
- ansonsten verweise ich mal auf <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/westliche_staaten___das_christliche_abendland/europa__einfuehrungsdossier__850_27.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... 50_27.html</a><!-- m --> und die Buchempfehlungen von Hüfner und Rifkin dort ....
Erich postete:
Zitat:je mehr ich mir Gedanken machen, desto mehr komme ich - möglicherweise ausgelöst durch die derzeitige US-Regierung - zur Überzeugung, dass Europa noch vor den USA stehen wird;
Ich mag mich dem nicht so recht anschliessen. Die Gegenüberstellungen Deiner Zahlen überzeugen zwar hinsichtlich der Wirtschaftskraft
einzelner europäischer Staaten gegenüber
einzelner US-amerikanischer Staaten. Wenn es aber um Weltmacht geht, ist nicht nur die Wirtschaftskraft, sondern auch die politische Kraft entscheidend. Und dabei sind die USA der EU im Moment, und wohl auch noch in 20 Jahren, meilenweit überlegen, da jenseits des Atlantiks eine gemeinsame Aussenpolitik betrieben wird, während in Europa jeder sein eigenes Süppchen kocht. Beim Wort "Weltmacht" ist aber grad auch eine solide Aussenpolitik von immenser Bedeutung. Und damit meine ich nun nicht unbedingt eine gute Aussenpolitik, sondern eine einheitliche. Auf die wird Europa mMn nach aber entweder noch sehr lange, oder vergeblich warten.
da bin ich nicht so sicher wie Du - im Gegentum
der Balkankrieg hat seinerzeit sehr schnell gezeigt, dass Europa eine gemeinsame Außenpolitik, eine einheitliche Stimme braucht - und der Irak-Krieg war m.E. die letzte Gelegenheit, bei der es den USA gelingen konnte, einen Keil zwischen dem "guten alten Europa" und dem (so die Amis) "neuen Europa" zu treiben. Das Fiasko dort hat wohl auch die letzten pro-amerikanischen Politiker aufgerüttelt. Selbst Blair geht auf Distanz zu den USA (deutlich erkennbar beim Thema Klimapolitik). Inzwischen gibt es einen "europäischen Außenminister", dessen Aufgabe es auch ist, die Außenpolitik der Europäer zu koordinieren. Dabei profitiert Europa von den Erfahrungen und Kentnissen der einzelnen europäischen Staaten.
Geht es um den Balkan, sitzt ein Vertreter Österreichs mit am Tisch - geht es um das frankophile Afrika sind die Franzosen mit eingebunden ....
Der Libanon-Konflikt zeigt, dass Europa seine Lektion gelernt hat. Die europäischen Staaten stimmen sich vorab ab, und treten dann (trotz unterschiedlicher Akteure) mit einer gemeinsamen Stimme auf.
Zitat:der Balkankrieg hat seinerzeit sehr schnell gezeigt, dass Europa eine gemeinsame Außenpolitik, eine einheitliche Stimme braucht
Ich denke sogar, das war schon vor dem Balkankrieg ein (visionäres) Ziel der Europäer.
Zitat:Selbst Blair geht auf Distanz zu den USA (deutlich erkennbar beim Thema Klimapolitik).
Ok, die Aktion von Blair erinnert mich stark an Clintons letzte Tage. Er versucht einfach noch schnell, seine Weste ein bisschen sauber zu kriegen :evil:
Ich halte Blair da für ziemlich scheinheilig, der das gute Resultat Grossbritanniens in Sachen Klimapolitik kurzerhand als Ablenkungsmanöver für eigene Fehler benutzt. Ausserdem braucht der Tony ja noch ein neues Hobby für die Zeit nach Downing Street No. 10.
Zitat:Der Libanon-Konflikt zeigt, dass Europa seine Lektion gelernt hat. Die europäischen Staaten stimmen sich vorab ab, und treten dann (trotz unterschiedlicher Akteure) mit einer gemeinsamen Stimme auf.
Das wäre ja auch ganz im Sinne der Ziele der europäischen Entwicklung und Integration. Das können die USA aber schon lange, während die EU damit noch in den Kinderschuhen steckt. Daher vermute ich mal, dass die 20 Jahre nicht ausreichen, um in der globalen Einflussnahme einen Vorsprung gegenüber den USA herauszuholen. Und ich befürchte, in der EU ist die Gefahr des Auseinanderbrechens (nicht politisch, sondern bei der Formulierung einer gemeinsamen Stellungnahme) viel grösser als in den USA.
Frage dazu: wieviel Macht, also Entscheidungsfreiheit, hat der/die europ. AussenministerIn? Wie verbindlich sind diese Entscheidungen für die Mitgliedstaaten?
Zitat:Erich postete
Selbst Blair geht auf Distanz zu den USA (deutlich erkennbar beim Thema Klimapolitik).
Naja..ich halte Blair für einen Opportunisten und würde ihn, wenn ich Staatsmann wäre, nie zur Gänze trauen..
.
Zitat:hunter1 postete
...
Frage dazu: wieviel Macht, also Entscheidungsfreiheit, hat der/die europ. AussenministerIn? Wie verbindlich sind diese Entscheidungen für die Mitgliedstaaten?
moment - das Pferd bitte nicht vom Schwanz her aufzäumen: der/die europ. Außenminister/in koordiniert die europäischen Staaten und setzt die Vorgaben der europäischen Staaten, auf die sich diese geeinigt haben, in europische Außenpolitik um. Er macht keine eigenständige Politik.
Gerade deshalb braucht er keine eigene "Macht" um seine Entscheidungen gegen die EU-Mitglieder "durchzusetzen". Er kann vielmehr auf die Mittel der EU-Mitglieder bauen und zurück greifen, gerade weil er deren politische Vorgaben als Vollzugsorgan der Europäischen Staaten ausführt.
Damit aber gewinnt die europäische Außenpolitik insgesamt an Kraft, weil eben nicht mehr die einzelnen Mitgliedsstaaten dahinter stehen sondern der gemeinsame Konsens aller EU-Mitglieder.
Und Tarkan:
bei "Strahlemann Bliar" muss man in der Tat aufpassen, dass man in richtig schreibt ... - aber die Briten sind seit jeher auf einer Insel mitten im Atlantik, und der Kontinent war des öfteren von der Insel abgeschnitten, gell Jack???
Hallo,
ich möchte hier über ein Weltmacht reden die für mich eine werden kann bis 2020.
Wenn Indonesien-Türkei-Iran-Pakistan einen Bündniss eingehen würden sind sie auch einer der Mächte in der Zukunft...
Bis 2020 ist alles möglich.. Die Arabische Liga könnte sich ja auch unter sich vereinigen und mit in diesem Bündniss einträten.
Es ist machbar das die Moslems sich vereinigen können.
Alles ist machbar und die Zukunft ist ungewiss.
@TC
Zitat:Wenn Indonesien-Türkei-Iran-Pakistan einen Bündniss eingehen würden
Sehr unwahrscheinlich. Die Türkei und Pakistan waren zwar schon in der Vergangenheit Bündnispartner (Bagdad-Pakt) und stehen sich noch immer recht nahe, aber das wäre es auch schon.
Indonesien ist weltenweit von Ankara und Islamabad entfernt, könnte kaum unterstützt werden, und schon aus diesem Grund wäre ein Bündnis nicht machbar.
Iran ist dagegen auch in der islamischen Welt weitgehend isoliert, und dies nicht nur aus politischen, sondern auch aus kulturellen und religiösen Gründen. Auch hier wäre es sehr schwierig, diesen Staat in ein solches Bündnis zu integrieren.
Zitat:Die Arabische Liga könnte sich ja auch unter sich vereinigen
Nicht gerade überzeugende Vorstellung. Seit ihrer Gründung hat die arabische Liga zunehmend an Bedeutung verloren, ihre Mitgliedsstaaten haben eigene Wege eingeschlagen. Einige - z.B. Marokko und Algerien - zeigen sogar eher eine Neigung, aufeinander loszugehen statt zusammenzuarbeiten.
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