http://diepresse.com/home/panorama/welt/...schernobyl
Zitat:Die japanische Atomaufsicht ordnet das Reaktorunglück von Fukushima auf die höchste Stufe 7 ein. Betreiber Tepco befürchtet, dass die austretende Strahlenmenge die von Tschernobyl übertreffen könnte.
Stimmt es das man munkelt evtl Stufe 8 einzuführen? Für mehrere Gau Situationen aufeinmal? Quasi Vorstufe zur atomaren Apocalypse..?!
Stufe 7 ist doch schon "gegrillt wie in der Mikrowelle" - oder?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/erdbeben/187hiy2-was-passiert-im-ungluecks-akw">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/e ... luecks-akw</a><!-- m -->
Zitat:Heute, um 15:53 Uhr
Die aktuelle Lage im Kernkraftwerk Fukushima Eins
Köln (dpa) - Auch gut vier Wochen nach der Atomkatastrophe in Fukushima ist die Lage in Japan nicht unter Kontrolle. Die Strahlengefahr wurde am Dienstag auf die höchste Stufe 7 angehoben.
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weiter lesen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/erdbeben/187hiy2-was-passiert-im-ungluecks-akw#.A1000146">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/e ... #.A1000146</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:atom-katastrophe-das-zweite-desaster-von-fukushima/60038429.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 38429.html</a><!-- m -->
Zitat:12.04.2011, 16:20
Atom-Katastrophe
Das zweite Desaster von Fukushima
Kommentar Nun herrscht endlich Klarheit. Japan wertet das Atom-Unglück genauso schwer wie Tschernobyl. Damit wird auch das zweite Desaster von Fukushima offensichtlich: die miserable Informationspolitik der Regierung in Tokio.
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Müsste eigentlich.. Ich denk würd sich dann um die Anzahl der Blöcke handeln. Aber war ne unbestätigte Quelle, also abwarten ob man soweit gehen wird.
nur kurz, bin gleich wieder weg:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:ticker-zur-japan-katastrophe-strahlung-im-grundwasser-am-akw-nimmt-enorm-zu/60039158.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 39158.html</a><!-- m -->
Zitat:14.04.2011, 17:58 Schriftgröße: AAA
Ticker zur Japan-Katastrophe
+++ Strahlung im Grundwasser am AKW nimmt enorm zu +++
Keine Fortschritte in Fukushima: Die Kühlanlage funktioniert immer noch nicht. Und innerhalb von nur sieben Tagen hat sich die Strahlung im Grundwasser beim AKW verzehnfacht. Das Kaiserpaar versucht, den Menschen Hoffnung zu machen. Die Ereignisse im Ticker.
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War zu erwarten. Wobei die Verzehnfachung sich noch sehr mild anfühlt. Ich befürchte da noch weitaus schlimmere Zuwächse je weiter sich der Boden dort mit radioaktiven Isotopen sättigt.
Edit
Zitat:Psychische Leiden in Japan
Lächelnde Gesichter, kranke Seelen
Sie sind bedroht von Radioaktivität, müssen Evakuierung und Lagerkoller bewältigen: Selbst wer in Japan die Katastrophe überlebte, leidet psychisch. Experten verzeichnen Essstörungen bei Kindern, Depressionen - und die Erdbebenkrankheit greift um sich.
weiter auf spiegel.de
Tja, auch die größte Disziplin bewahrt einen nicht vor Abstürzen. Frage mich ohnehin wie ein Volk wie die Japaner mit psychischen Leiden umgeht. Schon israelische Ärzte im Katastrophengebiet haben über die geringe Offenheit ihrer Patienten geklagt. Selbst bei nicht peinlichen Erkrankungen muss man dort anscheinend jede Möglichkeit durch konkrete Nachfragen ausschließen. Von sich aus kommt vom Patienten wohl wenig bis gar nicht.
Wobei das Thema wohl ohne müßig ist. Die Masse der Betroffenen ist einfach zu groß. Außer für "Gruppentherapie" würden wohl kaum Kapazitäten zur Verfügung stehen.
Zitat:...Nachdem der russische Zoll erstmals Autos aus Japan wegen erhöhten Strahlenwerten beschlagnahmt hat, wächst in Europa die Angst, dass mit Import-Fahrzeugen kontaminierte Ware eingeführt werden könnte. Die Mehrheit der großen Werke der japanischen Automobilhersteller liegt zwar mehrere Hundert Kilometer von der eigentlichen Katastrophenregion entfernt, dort selbst aber sind zahlreiche Zulieferer angesiedelt – und diese produzieren bislang nicht nur für japanische Autos, die exportiert werden, sondern Bau- und Ersatzteile für den europäischen Markt....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wirtschaft/article13185932/Alle-Autos-aus-Japan-werden-auf-Strahlung-getestet.html">http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... estet.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13194682/Lage-in-Fukushima-erst-zum-Jahresende-wieder-stabil.html">http://www.welt.de/vermischtes/weltgesc ... tabil.html</a><!-- m -->
Zitat:Super-GAU in Japan
Lage in Fukushima erst zum Jahresende wieder stabil
Aus dem zerstörten Kernkraftwerk in Japan wird noch lange Radioaktivität austreten. Allein drei Monate soll es dauern, bis die Kühlung ganz funktioniert.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-japan-katastrophe-roboter-liefern-erstmals-details-ueber-partielle-kernschmelze/60040811.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 40811.html</a><!-- m -->
Zitat: 18.04.2011, 19:08
Live-Ticker zur Japan-Katastrophe
+++ Roboter liefern erstmals Details über partielle Kernschmelze +++
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18:16 Die Messergebnisse der eingesetzten Roboter liefern zum ersten Mal Details über die partielle Kernschmelze in Fukushima I. Einige Brennstäbe in den Reaktorblöcken 1, 2 und 3 hätten sich überhitzt und seien teilweise geschmolzen, hieß es in einem Bericht der Atomsicherheitsbehörde (NISA) an die Regierungskommission für nukleare Sicherheit. Mehr als drei Prozent der Brennstäbe seien geschmolzen, sagte NISA-Sprecher Hidehiko Nishiyama.
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13:20 Die Region um die Atomruine Fukushima ist nach Messungen der Umweltorganisation Greenpeace deutlich verstrahlt. In der Stadt Fukushima, rund 60 Kilometer vom Atomkraftwerk entfernt, seien noch bis zu vier Mikrosievert pro Stunde gemessen worden, sagte Greenpeace-Experte Thomas Breuer nach einer Messkampagne. Ein Mikrosievert entspricht einem Tausendstel Millisievert.
Die Bevölkerung bekomme dort in 14 Tagen die höchste vertretbare künstliche Strahlendosis für ein Jahr ab. In zwei Dörfern der Region seien Werte von sieben bis 48 Mikrosievert pro Stunde gemessen worden, dort erhielten die Bewohner bereits in zwei Tagen die Jahresdosis.
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12:14 Große Mengen an radioaktiv verstrahltem Wasser erschweren die Arbeiten in der Atomruine Fukushima. Die Einsatzkräfte hoffen, schon bald Wasser aus einem Schacht des Reaktors 2 in einen Auffangbehälter abpumpen zu können, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press. Das Wasser sei innerhalb eines Tages um drei Zentimeter gestiegen.
12:05 In den kritischen Reaktoren 1 und 3 maßen ferngesteuerte Roboter am Sonntag Strahlenwerte von bis zu 57 Millisievert pro Stunde, wie die Nachrichtenagentur Kyodo meldete. Das sei nach Angaben des Betreibers Tepco fast 6000 Mal höher als im Normalbetrieb des Reaktors. Die Verstrahlung verzögere die Arbeiten, teilte Tepco mit. In Deutschland bekommt ein Mensch jährlich etwa zwei Millisievert (zwei Tausendstel Sievert) an natürlicher Hintergrundstrahlung ab.
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Soweit ich weiss, wird die Wahrscheinlichkeit einer Kernschmelze in einem Reaktor mittlerweiler so angesetzt, dass man sagt im Schnitt wird es alle 20 Jahre einen GAU auf der Welt geben.
Eine gute Nachricht! Die Gefahr für japanische Kinder einer Strahlendosis über dem Grenzwert ausgesetzt zu sein ist gesunken:
Zitat:Japan erhöht Strahlengrenzwert für Kinder
Es ist eine umstrittene Maßnahme der Verantwortlichen in Tokio: Für Kinder in Japan gilt jetzt der gleiche Strahlengrenzwert wie für deutsche AKW-Mitarbeiter. Das Erziehungsministerium hat nach SPIEGEL-Informationen den Wert für die maximale Dosis erhöht. Experten reagieren bestürzt.
weiter auf spiegel.de
Die Evakuierungszone um Fukushima wurde jetzt in eine Sicherheitszone umgewandelt, da immer wieder Menschen die Zone betreten. Zudem sollen noch 60, 70 Familien dort nachwievor leben...
Zitat:Sperrzone um Fukushima
Kein Zurück mehr für die Menschen um Fukushima
Die japanische Regierung hat rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima eine offizielle Sperrzone eingerichtet. In einem Radius von 20 Kilometern darf niemand mehr das Gebiet ohne staatliche Genehmigung betreten. Derweil wohnen immer noch über hunderttausend Menschen in Notunterkünften.
Fast sechs Wochen nach der größten Natur- und Nuklearkatastrophe Japans leben 130.000 Menschen in Notunterkünften, wie Turnhallen oder Schulen. 72.000 zeitweilige Behausungen - bessere Garagen mit Sanitärbereich - sind geplant und sollen errichtet werden. Doch der Aufbau für die Menschen, die sich derzeit mit alten Pappkartons einen Hauch von Privatsphäre schaffen, scheitert an so vielem: Es gibt kaum geeignetes, flaches Land, das nicht mit Müll und Schutt vom Tsunami übersät wäre. Es fehlt an Baumaterial wie Spanplatten und Balken. Deshalb sind erst 32 Häuschen, die alles andere als luxuriös sind, fertiggestellt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/japan890.html">http://www.tagesschau.de/ausland/japan890.html</a><!-- m -->
Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~EFD62CC098108450FA742717743516236~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B087466 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Japan braucht Milliarden-Etat für Wiederaufbau
Das Kabinett von Ministerpräsident Kan hat sich auf einen Nachtragshaushalt von mehr als 33 Milliarden Euro verständigt, um den Wiederaufbau der zerstörten Gebiete im Nordosten des Landes zu finanzieren. Doch damit wird es nicht getan sein.
22. April 2011 ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Haustiere-kaempfen-ums-Ueberleben-article3166571.html">http://www.n-tv.de/mediathek/bilderseri ... 66571.html</a><!-- m -->
Zitat:Haustiere kämpfen ums Überleben
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~EC6F93CD0A923427DAC6495C1A08B1F3E~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B087466 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Atomkatastrophe
Kühlversuche in Fukushima
Nachdem die Temperatur im Kernkraftwerk Fukushima am Freitag stark gestiegen war, bemühen sich Arbeiter um Abkühlung. Die EU-Staaten verständigten sich derweil auf regelmäßige Kontrolluntersuchungen für Speisefisch aus dem Pazifik.
25. April 2011 16:51:25 Arbeiter im beschädigten Kernkraftwerk Fukushima haben sich in den vergangenen Tagen bemüht, die Temperatur im Abklingbecken von Reaktor 4 zu senken, die am Freitag auf 91 Grad gestiegen war. Nachdem am Samstag mehr Wasser zugeleitet worden war, stieg die Temperatur am Sonntag wieder auf 81 Grad. Nun soll noch mehr Wasser zugeleitet werden, wodurch die Gefahr steigt, dass der Druck auf das Becken zu groß wird. In dem Abklingbecken befinden sich 1535 Brennelemente.
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wenigstens ab und an eine gute Nachricht sollte schon sein, damit man nicht depressiv wird:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:nach-der-katastrophe-roboter-finden-kein-wasserleck-in-fukushima-reaktor-1/60044222.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 44222.html</a><!-- m -->
Zitat:27.04.2011, 10:24
Nach der Katastrophe
Roboter finden kein Wasserleck in Fukushima-Reaktor 1
Bei Untersuchungen per Fernsteuerung wurden keine undichten Stellen im Inneren des Meilers gefunden. Sollten dies weitere Tests bestätigen, können die Brennstäbe wieder vollständig mit Wasser bedeckt werden - ein Erfolg im Kampf gegen weitere Kernschmelzen.
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nur zur Klarstellung - die Roboter aus Reaktor 2 sind woa abgezogen, im Reaktor 1 haben sie kein Leck gefunden - aber die Brennstäbe sind immer noch nicht vollständig mit Wasser bedeckt ....