<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
17 March
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JAPAN (disaster relief, maritime only)
* The US Navy (Naval Sea Systems Command) provides five high-capacity pumping systems to assist in the efforts to cool the core of the damaged No. 3 reactor at the Fukushima … also delivered special protective suits and masks.
* Chinese navy hospital ship DAISHANDAO (866) reportedly preparing to deploy for Japan.
* Some smaller ports near the disaster area “limited operational” again … with berthing space and offloading facilities repaired for use by smaller ships.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-katastrophe-in-japan-betonpumpe-aus-deutschland-soll-reaktoren-kuehlen/60027914.html#gmap-0-Fukushima%20Daiichi%20%28Reaktor%203%29">http://www.ftd.de/politik/international ... tor%203%29</a><!-- m -->
Zitat:19.03.2011, 08:06
Live-Ticker zur Katastrophe in Japan
+++Betonpumpe aus Deutschland soll Reaktoren kühlen+++
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04:50 Zumindest von einem der Reaktoren in Fukushima I gibt es gute Nachrichten: In Block 5 sinkt die Temperatur im Abklingbecken für abgebrannte Brennstäbe, das meldet die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den AKW-Betreiber Tepco. Jedoch haben Reaktor 5 und 6 bisher auch die wenigsten Sorgen bereitet: Sie werden laut Internationaler Atomenergiebehörde IAEA mit dem Notstromdiesel des Blocks 6 gekühlt.
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06:41 An Block 3 des AKW Fukushima I hat ein neuer Kühlversuch begonnen. Feuerwehrleute richteten die Wasserkanonen ihrer Spezialfahrzeuge auf den zerstörten Reaktor, das berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. Zuvor hatten die Einsatzkräfte bereits 25 Minuten lang 90 Tonnen Wasser auf die Anlage regnen lassen. Anders als in den Nachbarreaktoren lagert im Innern der Ruine von Block 3 auch das hochgefährliche Plutonium. Es wird befürchtet, dass der Wasserstand in dem Becken für Brennstäbe bedrohlich niedrig ist.
06:28 Der TV-Sender NHK meldet, dass es an Reaktor 6 gelungen sei, neben dem bestehenden Notstromdiesel eine zweite Energiequelle zu installieren. Das habe Betreiber Tepco berichtet. Zudem sei es bei Block 5 gelungen, eine bestehende Kühlpumpe wieder zum Laufen zu bringen. Beide Blöcke seien also mehr und mehr unter Kontrolle.
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07:38 Die Reaktoren im schwer beschädigten Atomkraftwerk Fukushima I sollen weitere sieben Stunden von außen mit Wasser gekühlt werden. Am Ende würden dann mehr als Tausend Tonnen Wasser versprüht sein, berichtet der Sender NHK. Das helfe, die Temperatur und die radioaktive Strahlung zu senken. Es sei aber nur eine vorübergehende Lösung. Techniker arbeiten weiter daran, die Stromversorgung des Kraftwerks wieder herzustellen.
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07:42 Ein weiteres Spezialfahrzeug zur Kühlung ist auf dem Weg zum schwer beschädigten Atomkraftwerk Fukushima I. Der Fernsehsender NHK berichtet am Samstag das die Maschine Wasser aus sehr großer Höhe versprühen könne. Das Fahrzeug sei in Deutschland gebaut worden und pumpe normalerweise flüssigen Beton. Ein ähnliches Modell sei bereits beim Atomunglück in Tschernobyl eingesetzt worden.
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08:18 Am Reaktor 3 des stark beschädigten Atomkraftwerks Fukushima I ist nach Angaben der japanischen Regierung eine Verbesserung zu beobachten. "Wir glauben derzeit, dass sich die Situation stabilisiert hat",
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09:45 Öffnungen im Dach der Reaktoren 5 und 6 sollen weiteren Explosionen im havarierten Atomkraftwerk Fukushima I vorbeugen. Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA haben Arbeiter Löcher in die Dächer der beiden Gebäude eingebracht, um die Ansammlung von Wasserstoff zu verhindern. Die Explosionen in anderen Reaktoren seien vermutlich durch Wasserstoff ausgelöst worden, heißt es auf der Homepage der IAEA. Die Situation in den Reaktoren 5 und 6 war zuvor bereits als stabil eingeschätzt worden.
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09:59 Ingenieure haben das neue Stromkabel an Reaktor 2 des AKW Fukushima I angeschlossen. Der Strom muss allerdings noch angestellt werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/atomkatastrophe-in-fukushima-betreiberfirma-laesst-loecher-in-reaktoren-bohren-1.1074295">http://www.sueddeutsche.de/politik/atom ... -1.1074295</a><!-- m -->
Zitat:Japan: Wieder Hoffnung in Fukushima-1
"Die Lage hat sich stabilisiert"
19.03.2011, 05:50
Alle Entwicklungen im Newsticker.
Am Reaktor 3 des stark beschädigten Atomkraftwerks soll nach Angaben der japanischen Regierung eine Verbesserung zu beobachten sein - die Kühlaktion von außen hätte Wirkung gezeigt. Doch Milch und Spinat aus der Umgebung von Fukushima-1 sind bereits verseucht.
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12:30 Uhr Laut BBC wurde die Zahl der Toten erneut nach oben korrigiert: Demnach spricht die japanische Polizei jetzt von 7348 Opfern. 10.947 Menschen werden noch vermisst.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751914,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751914,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 19.03.2011
+++ Japan-Liveticker +++
+++Verlegung der Stromkabel geht voran+++
[12.40 Uhr] Stromkabel wurden inzwischen bis zu den Reaktoren 1 und 2 verlegt. Der Reaktor 2, der als einziger mit dem hoch giftigen Plutonium bestückt ist, sollte als erster an die Stromversorgung angeschlossen werden. Danach müssten aber erst die Geräte zur Kühlung des Reaktors getestet werden, erklärte der Kraftwerksbetreiber Tepco. Ob die Pumpen und Leitungen nach den gewaltigen Explosionen an mehreren Stellen im AKW noch funktionieren, ist allerdings unklar.
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+++Spuren von radioaktivem Jod in Tokios Trinkwasser gefunden+++
[12.47 Uhr] Behörden haben im Leitungswasser der Hauptstadt Tokio erhöhte Werte von Radioaktivität nachgewiesen.
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+++Japan stoppt Lebensmittel-Verkäufe aus Fukushima+++
[13.08 Uhr] Alle Lebensmittelverkäufe aus der Präfektur Fukushima sind vorerst gestoppt. Das beichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf die Internationale Atomenergieorganisation IAEA.
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ud noch ein Bilder- und Videobericht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,751970,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 70,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 19.03.2011
AKW-Katastrophe in Japan
Im Trümmerfeld von Fukushima
Zum ersten Mal gibt es Bilder, die den Zustand des AKW Fukushima aus nächster Nähe zeigen: überall Trümmer, Metall, Beton. Und dazwischen Arbeiter, die versuchen, Reaktorruinen zu kühlen. Immerhin ist es gelungen, ein Stromkabel zu verlegen - jetzt muss das Kühlsystem anspringen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751914,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751914,00.html</a><!-- m -->
Zitat:...
+++Radioaktivität im Leitungswasser fünf weiterer Präfekturen+++
[14.17 Uhr] Nicht nur in Tokio, auch in fünf anderen Präfekturen wurde nach Angaben der Regierung ein erhöhter Wert von Radioaktivität im Leitungswasser nachgewiesen - und zwar in Gunma, Tochigi, Saitama, Chiba und Niigata. In Gunma enthielten Proben pro Kilogramm Wasser für Jod-131 eine Aktivität von 2,5 Becquerel, für Caesium-137 einen Wert von 0,22 Becquerel, und für Caesium-134 waren es 0,16 Becquerel .
Zum Vergleich: Die deutschen Grenzwerte für Milch und Säuglingsnahrung liegen deutlich höher - bei 370 Becquerel Cäsium 134/137 pro Liter. Die Regierung gibt an, es sei ungefährlich das Wasser zu trinken - die Bevölkerung dürfte die Meldung dennoch zusätzlich verunsichern.
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+++Überblick: Zustand der Reaktoren in Fukushima+++
* Reaktor 1: Stromkabel sind verlegt. Wasserpumpen sollen bald angeworfen werden und für Kühlung sorgen. Ob die Geräte noch funktionieren, ist unklar.
* Reaktor 2: Stromkabel sind verlegt, es ist unklar, ob die Kühlung noch funktioniert. Die innere Reaktorhülle ist beschädigt, Radioaktivität tritt aus.
* Reaktor 3: Wasserwerfern haben zur Kühlung mehr als 1000 Tonnen Meerwasser auf den Reaktor gespritzt. Mit Erfolg, sagt die Regierung. Die Brennelemente des Reaktors enthalten hochgefährliches Plutonium. Das Kühlsystem ist ausgefallen, die innere Reaktorhülle soll noch intakt sein.
* Reaktor 4: Wasserwerfer sollen den Reaktor kühlen. Durch Explosionen klaffen Löcher in der Außenwand des Gebäudes, das Dach ist zerstört. Radioaktivität tritt aus einem Abklingbecken aus.
* Reaktoren 5 und 6: In die Dächer beider Reaktoren-Gebäude wurden Löcher gebohrt. Dadurch soll Wasserstoff entweichen, um Explosionen vorzubeugen. Brennelementebecken werden mit Notstrom aus Dieselgeneratoren gekühlt.
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edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-katastrophe-in-japan-verstrahltes-leitungswasser-in-fukushima-uebersteigt-grenzwert/60027914.html#gmap-0-Fukushima%20Daiichi%20%28Reaktor%203%29">http://www.ftd.de/politik/international ... tor%203%29</a><!-- m -->
Zitat:...
16:50 Der IAEA zufolge haben die japanischen Behörden Löcher in die Reaktorblöcke 5 und 6 geschnitten, um eine Wasserstoff-Explosion zu verhindern. Es ist demnach unklar, ob die Wasserpumpen im Kernkraftwerk funktionieren werden, wenn erstmal der Strom wieder angeschlossen ist. Allgemein sei die Lage ähnlich wie am Freitag. Seitdem hat sich auch die Strahlung in den japanischen Großstädten nicht geändert, teilte die Behörde weiter mit.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/atomkatastrophe-in-fukushima-betreiberfirma-laesst-loecher-in-reaktoren-bohren-1.1074295">http://www.sueddeutsche.de/politik/atom ... -1.1074295</a><!-- m -->
Zitat:...
17:26 Uhr Bei den Rettungsarbeiten am schwer beschädigten japanischen Atomkraftwerk Fukushima haben sechs Arbeiter zu viel radioaktive Strahlung abbekommen. Bei den Männern wurden mehr als 250 Millisievert gemessen
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Wegen der Katastrophe hatte das japanische Gesundheitsministerium den Grenzwert für Arbeiter an dem zerstörten Kraftwerk von 100 auf 250 Millisievert hochgesetzt. In Deutschland gilt für Menschen, die beruflich etwa in einem Atomkraftwerk Strahlung ausgesetzt sind, ein Grenzwert von 20 Millisievert pro Jahr.
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edit 2:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-katastrophe-in-japan-behoerde-warnt-vor-radioaktivem-regen/60027914.html#gmap-0-Fukushima%20Daiichi%20%28Reaktor%203%29">http://www.ftd.de/politik/international ... tor%203%29</a><!-- m -->
Zitat:...
18:326 Angesichts erwarteter Regenfälle mit einer möglichen Belastung durch radioaktive Partikel hat die japanische Atomenergiekommission die Bevölkerung der Krisenregion aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben.
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18:56 Der Eintritt der schlimmstmöglichsten Katastrophe in Fukushima wird nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA mit jedem Tag unwahrscheinlicher. "Die Dinge entwickeln sich in die richtige Richtung", sagte der IAEA-Experte Graham Andrew bei einer Pressekonferenz in Wien. Man könne nun die Wiederherstellung der Stromzufuhr zu den Reaktoren und die Bemühungen um die Kühlung beobachten. Damit reduziere sich das Risiko in Fukushima Tag für Tag.
Die Kühlung mit Meerwasser verhindere momentan eine Überhitzung der Reaktoren. Auch wenn sich die Situation seit Tagen nicht verschlechtert habe, könne sie seiner Einschätzung nach immer noch eskalieren: "Kann etwas unerwartetes passieren? Auf jeden Fall."
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