19.08.2022, 21:56
Interessanter ist die Frage, ob nicht ein völkermordartiges Geschehen in Indien in naher Zukunft einen solchen Krieg überhaupt erst auslösen könnte, weil Pakistan zugunsten der Muslime in Indien eingreifen will.
Zitat:Manipur violence: What is happening and why?https://www.bbc.com/news/world-asia-india-66260730
Ethnic violence has plunged the small Indian state of Manipur into what many have dubbed a state of civil war as the two largest groups, the majority Meitei and minority Kuki, battle over land and influence.
Shocking video emerged this week of an attack in May when two Kuki women were paraded naked by Meitei men shortly after their village was razed, in the latest use of terror against women in the region. [...]
More than half are Meiteis, while around 43% are Kukis and Nagas, the predominant minority tribes. [...] At least 130 people have been killed and 400 wounded in violence that began in May. More than 60,000 have been forced from their homes as the army, paramilitary forces and police struggle to quell violence. Police armouries have been looted, hundreds of churches and more than a dozen temples ruined, and villages destroyed. [...]
Tensions boiled over when Kukis began protesting against demands from the Meiteis to be given official tribal status, which the Kukis argued would strengthen their already strong influence on government and society, allowing them to buy land or settle in predominantly Kuki areas. But there are myriad underlying reasons. The Kukis say a war on drugs waged by the Meitei-led government is a screen to uproot their communities. Illegal migration from Myanmar has heightened tensions. There is pressure on land use from a growing population and unemployment has pushed youth towards the various militias. [...]
Meitei, Kuki and Naga militias have for decades fought one another over conflicting homeland demands and religious differences, and all sides have clashed with India's security forces. The latest flare-up, however, is almost entirely between the Meitei and the Kuki.
Zitat: ...
Agalega gehört zwar zu Mauritius, liegt aber über tausend Kilometer von der Hauptstadt Port Louis entfernt. Und bis zum nächstgelegenen Punkt des indischen Festlandes sind es gar 3000 Kilometer.
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die Landebahn von drei Kilometern Länge ist für Überwachungsflugzeuge des Typs P-9I der indischen Streitkräfte gebaut (...), wovon Indien zwölf Stück im Einsatz hat
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Von Agalega aus will Indien die Ostküste Afrikas von Somalia bis Moçambique überwachen, ebenso die Strasse von Moçambique zwischen dem afrikanischen Kontinent und Madagaskar. Auch die direkte Schifffahrtsroute vom Kap der Guten Hoffnung an der Südspitze Afrikas quer durch den Indischen Ozean zur Strasse von Malakka führt hier vorbei. Diese Route hat an Bedeutung gewonnen, seit die Huthi-Miliz die Schifffahrt im Roten Meer und damit die kürzeste Verbindung zwischen Asien und Europa via Suezkanal bedroht.
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Samuel Bashfield, der am Australia India Institute in Melbourne zu Sicherheitsfragen im Indischen Ozean forscht (...) weist darauf hin, dass Delhi parallel zu Agalega im Westen den Stützpunkt auf den Andamanen im Osten des Indischen Ozeans ausgebaut habe. Von dort lässt sich die Zufahrt zur Strasse von Malakka überwachen, dem Nadelöhr zwischen dem Indischen und dem Pazifischen Ozean.
Gemeinsam mit Australien und den USA, mit denen Indien im Quad-Verbund zusammenarbeitet, ergibt sich ein Netz von Stützpunkten: Die Australier fliegen Überwachungsmissionen von den Kokosinseln wie vom australischen Festland aus, die Amerikaner starten auf ihrer Basis in Diego Garcia. Die drei Länder können sich gegenseitig abstimmen und Informationen zur maritimen Sicherheit austauschen..
Zitat:Zum Jahresende läuft im toskanischen Stammwerk des Herstellers Piaggio nach mehr als einem Dreivierteljahrhundert das letzte Modell vom Band. Künftig wird nur noch in Indien produziert - und auch nur noch für Asien und Afrika, nicht mehr für Europa.
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Im Grunde war die Ape ein Roller auf drei Rädern mit Fahrerkabine und Ladefläche. Die Idee, ein richtiges Lenkrad einzubauen, gab man bald wieder auf. Es blieb beim Lenker mit zwei Griffen: einer links, einer rechts. Der Komfort war gleich null. Zwei Klappfenster, kein Radio, keine Heizung, ein Motor von anfangs nur 50 Kubik. Mehr als Tempo 40 war nicht drin.
Ideal für die Arbeit auf den Feldern
Dafür konnte sie mehr als 200 Kilogramm Lasten transportieren - ideal für die Arbeit auf den Feldern, zwischen den Olivenbäumen oder in den Weinbergen und auch, um die Ware dann auf den Markt zu bringen. Die Ape war billig, schlicht und kaum kaputtzukriegen. Mehr brauchte es in den Nachkriegsjahren nicht. Der Autohistoriker Giorgio Sarti sagt: «Auto und Lastwagen waren zu teuer, gerade für kleine Unternehmen. Die Ape war die perfekte Lösung.»
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Vor allem in Italiens Süden sieht man heute noch Modelle aus den 1960er und 1970er Jahren, die zuverlässig ihre Dienste tun. Mit einigermaßen handwerklichem Geschick lässt sich die Ape reparieren.
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Made in India - statt in Italy
Künftig baut Piaggio sein Dreirad jedoch nur noch in Indien - weil die Umweltauflagen der EU zu streng sind und wahrscheinlich auch, weil der Markt in Europa inzwischen zu klein. Im bevölkerungsreichsten Land der Welt mit seinen mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern wird die Ape bereits als Elektro-Modell hergestellt und auch mit einem Antrieb aus Erdgas. Heute schon machen die Italo-Transporter den Tuk-Tuks Konkurrenz.
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(30.12.2024, 01:10)Kongo Erich schrieb: [ -> ]Nur eine Randbemerkung:
Italien nimmt Abschied von der Ape - die jetzt nur noch in Indien produziert wird.
Wenn man sich vergegenwärtigt, welche Leistung dieses motorisierte Lastenfahrrad beim Wirtschaftsaufbau Italiens vor allem für die Kleinbauern geleistet hat, dann ist die Weiterproduktion in Indien von einer nicht zu unterschätzenden Bedeutung.