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Zitat:Liberaldemokrat Clegg überrascht im Wahlkampf
Ein Europafreund begeistert die Briten

Seit der ersten Fernsehdebatte im britischen Wahlkampf hat Nick Clegg einen kometenhaften Aufstieg erlebt: Der Chef der Liberaldemokraten positionierte sich als Alternative zu Tories und Labour. Sein Vorteil: Der 43-Jährige mit Multikulti-Hintergrund wirkt echt und ist bisher frei von Skandalen.
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Stand: 03.05.2010 18:26 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:unterhauswahl-die-britische-katastrophe/50111428.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:unter ... 11428.html</a><!-- m -->
Zitat:07.05.2010, 14:51
Unterhauswahl
Die britische Katastrophe


Kommentar Einem Teil der Briten wurde die Stimmabgabe verweigert. Das ist mehr als eine unbedeutende technische Unzulänglichkeit. Wenn das politische System nicht einmal in der Lage ist, seine einfachsten Prozesse zu organisieren, müssen die Wähler den Glauben verlieren.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:nach-der-parlamentswahl-londoner-machtspiele-eroeffnet/50111463.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:nach- ... 11463.html</a><!-- m -->
Zitat:07.05.2010, 15:31
Nach der Parlamentswahl
Londoner Machtspiele eröffnet

Die Befürchtungen der Märkte vor einem Hung Parliament haben sich bewahrheitet. Labour-Partei und Tories rangeln um die Macht in Westminster. Beide umgarnen die drittplatzierten Liberaldemokraten - mit ungewissem Ausgang.
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das wird ... nun ja, spannend mag man eigentlich nicht mehr sagen, wenn man das Wirtschaftsdesaster der Briten anschaut;
Zitat:Unterhauswahl

Warum die Briten noch einmal wählen müssen

Wie geht es weiter in Großbritannien? Nach der Unterhauswahl herrscht ein Machtvakuum auf der Insel. Neuwahlen sind vorprogrammiert, meint der Politikwissenschaftler Vernon Bogdanor - und kritisiert das Abstimmungsverhalten seiner Landsleute.

London - Das Ergebnis der Unterhauswahl zeigt, was für ein phlegmatisches und konservatives Volk die Briten sind. Sie waren schließlich in der letzten Legislaturperiode gleich mit zwei riesigen Krisen konfrontiert - einer wirtschaftlichen und einer politischen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,693826,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 26,00.html</a><!-- m -->

Wenn man zynisch wäre, könnte man sagen, dass die Briten - da es sich um eine wirtschaftliche und eine politische Krise im Großbritannien der Gegenwart handelt - nun endlich in Europa angekommen sind... :lol:

Schneemann.
Die Briten haben ziemliche Probleme - nicht nur mit dem Wahlsystem.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:pfund-im-blickpunkt-grossbritannien-droht-markt-attacke/50112930.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 12930.html</a><!-- m -->
Zitat:11.05.2010, 17:13
Pfund im Blickpunkt
Großbritannien droht Markt-Attacke

Bisher piesacken Investoren Länder am Rand der Euro-Zone. Andere EU-Staaten sollten sich aber nicht sicher fühlen, warnen Experten. Unsicherheit um die Regierungsbildung und das wohl höchste Budgetdefizit der Union machen die Briten angreifbar.
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und da sind die Briten eigentlich nur der "kleine Bruder" im anglo-amerikanischen Finanzsystem ....

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EAC0B56E7EC3942168E28038C76CC0D73~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Großbritannien
Premierminister Brown tritt zurück
Der britische Premierminister Gordon Brown hat seinen Rücktritt angekündigt. Er zog damit die Konsequenz aus der Niederlage seiner Labour Party bei der Unterhauswahl. Damit geht de facto die seit 13 Jahren amtierende Labour-Regierung zu Ende. Auf dem Weg zur Königin gab es Buh-Rufe für Brown.

Von Johannes Leithäuser, London

11. Mai 2010

Der britische Premierminister Brown hat am Dienstagabend bei Königin Elisabeth II. seinen Rücktritt eingereicht und den konservativen Parteichef Cameron als seinen Nachfolger empfohlen.
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Zitat:Regierungswechsel in Großbritannien

Brown tritt zurück - Cameron neuer Premier

Der Chef der konservativen Tories, David Cameron, ist neuer Premierminister von Großbritannien. Er akzeptierte in London die Einladung der Queen, eine neue Regierung zu bilden. Damit kommen die Konservativen nach 13 Jahren wieder an die Macht. Cameron kündigte eine Koalition mit den Liberaldemokraten an.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/koalitionspoker106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/koalit ... er106.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Großbritannien
Cameron verspricht eine „neue Politik“
David Cameron will von Bundeskanzlerin Merkel lernen. Der neue britische Premier hat zudem das „schreckliche wirtschaftliche Erbe“ für seine Regierung beklagt. David Miliband hat unterdessen seine Kandidatur für den Labour-Vorsitz angekündigt.

12. Mai 2010

Der neue britische Premierminister David Cameron hat eine „neue Politik“ versprochen, in der „nationale Interessen über Parteiinteressen“ stehen sollen. ...
da darf man dann gespannt sein
die "neue Politik" fängt mit einem Paukenschlag an:
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Zitat:Londoner Flughafen
Britische Regierung stoppt Ausbau von Heathrow
Kurz nach Amtsantritt sorgt die neue Regierung in Großbritannien für einen Paukenschlag in der heimischen Luftfahrtindustrie. Der Bau einer dritten Start- und Landebahn auf dem größten europäischen Flughafen London Heathrow soll gestoppt werden.

14. Mai 2010

Nach der Vereinbarung soll der Bau der Piste auf dem Flughafen Heathrow ebenso gestoppt werden wie der Ausbau der Flughäfen Gatwick und Stansted in der Peripherie der britischen Hauptstadt, heißt es in der Vereinbarung der konservativ-liberalen Koalition, die seit wenigen Tagen die Amtsgeschäfte in Großbritannien führt.
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Auch an der Währungsfront bahnt sich keine Entspannung an...
Zitat:UK inflation hits 17-month high

UK inflation accelerated again in April to hit its highest rate in 17 months, official figures show.

On the Consumer Price Index (CPI) measure, inflation hit 3.7% - well above the target of 2% and the highest rate since November 2008. On the Retail Price Index (RPI) measure, inflation was up to 5.3% from 4.4% recorded last month. The Office for National Statistics (ONS) said food prices in particular had seen sharp rises.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/10121176.stm">http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/10121176.stm</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat: ...
Großbritannien: in Zeiten einer historischen Krise auf sich allein gestellt

Eine der Voraussetzungen und Auswirkungen dieser Entwicklung ist die Isolierung, in die Großbritannien geraten ist. Sein seit Beginn der Krise sich beschleunigender Macht – und Einflussverlust, der parallel zu dem der USA verläuft, hat es den EU-Ländern auf dem Kontinent ermöglicht, die Entwicklung der europäischen Integration wieder unter ihre Kontrolle zu bekommen. Und dieser Einflussverlust in Europa verstärkt wiederum die britische Isolation; denn die britischen Eliten leiden unter Realitätsverlust, der sich inzwischen auch in der ganzen Bevölkerung bemerkbar macht.
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Als die Briten sich weigerten, den neuen gemeinsamen Schutzmechanismus der Eurozone auch für sich offen zu halten, haben sie nichts weiter getan als den letzten Rettungsring, der an ihnen vorbeitrieb, wegzustoßen (7).

Die Kontinentaleuropäer werden von nun an seelenruhig zusehen, wie sich die britische Regierung bei den Versuchen abstrampeln wird, Kredite von 200 Milliarden Euro an den Finanzmärkten aufzunehmen, die sie dieses Jahr brauchen, um ihr Haushaltsdefizit auszugleichen.
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Großbritannien steht heute in Konkurrenz zu einer Wall Street, die vor keinem Mittel zurückscheut, um ausländisches Kapital anzuziehen (die Schweizer Banken können ein Lied von dem Krieg zwischen den internationalen Finanzplätzen singen), der Regierung in Washington, die unbegrenzten Zugriff auf die globalen Ersparnisse braucht, um seine eigenen Defizite zu finanzieren, und den anderen europäischen Länder, die sich unter den Schutzschirm einer eigenen Währung und einer gemeinsamen Schuldenpolitik begeben haben. In einer solchen Konstellation kann Großbritannien nur der Verlierer werden. Das Drama befindet sich noch im Prolog, denn die Briten haben noch nicht einmal erfasst, dass sie sich selber in die Falle manövriert haben. Doch das Trauerspiel nimmt seinen Lauf. Spätestens im Sommer wird den Briten dämmern, in welch schlimme Situation sie sich durch Unvermögen und Hybris gebracht haben.

Zu einem Zeitpunkt, an dem in Brüssel Euroland entsteht, ist die Handlungsfähigkeit Großbritanniens mit einem Parlament, in dem keine Partei über die Mehrheit verfügt, sehr eingeschränkt. Zum ersten Mal seit 1945 wird Großbritannien von einer Koalitionsregierung geführt; wir gehen davon aus, dass diese Situation nicht lange dauern wird und es noch vor Ende 2010 zu Neuwahlen kommen wird.


Die britischen Eliten und die einfachen Leute in Großbritannien werden das « Undenkbare denken » müssen


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Die Briten können das Drama, das ihnen bevorsteht, nur leidlich überstehen, wenn sie bereit sind, das bisher Undenkbare zu denken: Sich nicht mehr als Insel mit sehr wenig Verbindungen zum Kontinent zu verstehen; sich als europäischer Staat und nicht als „trans-atlantischer“ zu begreifen; und ihre Beziehungen zum Kontinent, der nunmehr auf dem Weg zur politischen Union ist, den die Briten aber immer nur als Ansammlung von Einzelstaaten gesehen haben, deren Spaltung seit Jahrhunderten Ziel britischer Politik war, auf eine neue Grundlage zu stellen. Bei dieser Fortentwicklung britischen Denkens dürfte eine logische Deduktion hilfreich sein: Wenn die britische Macht nach Ansicht der Briten immer auf der Spaltung des Kontinents beruhte, dann bedeutet der Weg des Kontinents zur politischen Union den Absturz Großbritanniens in die Machtlosigkeit. Dies erfordert eine vollkommene Neudefiniton britischer Politik und ein radikal anderes Verhältnis zu den europäischen Partnern.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:grossbritannien-nach-den-wahlen-london-kuendigt-milliarden-sparpaket-an/50118015.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:gross ... 18015.html</a><!-- m -->
Zitat:24.05.2010, 14:47
Großbritannien nach den Wahlen
London kündigt Milliarden-Sparpaket an

Die Wirtschaftskrise hat ein tiefes Loch in die Haushaltskasse Großbritanniens gerissen. Die neue Regierung will deshalb mit harter Hand den Rotstift ansetzen - ein Fehler, befürchtet die Opposition.
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Zitat:Kampf gegen das Haushaltsdefizit in Großbritannien
"Die Jahre des Überflusses sind vorbei"

Knapp zwei Wochen nach ihrem Antritt hat die Koalition aus Konservativen und Liberaldemokraten wie angekündigt erste konkrete Sparmaßnahmen für den kriselnden Staatshaushalt bekannt gegeben. Der Rotstift soll vor allem bei "verschwenderischen" öffentlichen Ausgaben angesetzt werden, sagte Schatzkanzler George Osborne von den konservativen Tories in London. Insgesamt sollen rund 6,2 Milliarden Pfund, das sind umgerechnet rund 7,4 Millliarden Euro, gekappt werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/wirtschaft/Briten-befuerchten-Double-Dip-article896093.html">http://www.n-tv.de/wirtschaft/Briten-be ... 96093.html</a><!-- m -->
Zitat: Wirtschaft

Sonntag, 30. Mai 2010
Zurück in die Rezession?Briten befürchten "Double Dip"
Zwei Jahre nach Beginn der Wirtschaftskrise werden Befürchtungen laut, Großbritannien könnte mitten in der Erholung in die Rezession zurückkippen. Damit würden sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten.
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Zitat:Vor Schottland
Großer Ölfund in der Nordsee
Ein britisches Unternehmen hat ein großes Ölfeld in der Nordsee entdeckt. Das Feld vor der schottischen Küste sei eine der größten Entdeckungen der vergangenen Jahre in der Nordsee, sagt die Firma. Jetzt stehen weitere Untersuchungen an.

28. Juni 2010

Das Unternehmen Encore Oil teilte mit, dass das Vorkommen 300 Millionen Barrel Öl (je 159 Liter) enthalten könne.
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Zitat:Schuldenkrise
Sparwelle in Großbritannien
Der britische Finanzminister George Osborne gibt einen strengen Sparkurs vor. Die Verschwendung hat in den vergangen Jahren absurde Blüten getrieben.

Von Marcus Theurer, London

05. Juli 2010
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:konjunktur-britische-wirtschaft-waechst-doppelt-so-stark-wie-erwartet/50147942.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 47942.html</a><!-- m -->
Zitat:23.07.2010, 14:16
Konjunktur
Britische Wirtschaft wächst doppelt so stark wie erwartet
Nach starken Konjunkturdaten aus Deutschland übertreffen auch die Briten die Erwartungen der Ökonomen. Wie hierzulande trieb auch im vereinigten Königreich die starke Dienstleistungsbranche und die Industrie das BIP. Die britische Währung machte nach Bekanntgabe der Daten einen Satz.
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ohe - können's die Briten doch noch?
England droht eine verlorene Generation

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/1/0,...37,00.html

Zitat:Großbritannien will sparen - vor allem bei der Bildung. Die Einschnitte werden große Auswirkung auf die Jugend haben. Die ersten sprechen bereits von der "lost generation", einer Generation ohne Ausbildung, ohne Job, ohne Zukunft. (...)
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