(20.03.2024, 18:26)Nadine schrieb: [ -> ]Die Vorlage wurde heute bewilligt
CPM Defence Network: Bundeswehr erhält Schweren Waffenträger Infanterie
Trotz aller Kritik und Nachteile wichtig!!
Es wurden auch viele Kontrollmechanismen vereinbart!
Hier weitere Infos
https://www.hartpunkt.de/schwerer-waffen...onenboxer/
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Lieferung soll 2025 starten
Die Lieferung der ersten 19 Serienfahrzeuge ist demnach für 2025 geplant. Danach sollen jedes Jahr rund 25 Waffenträger bis Anfang 2030 zulaufen. Wie es heißt, ist seitens der Bundeswehr die Beistellung von digitalen D-LBO-Funkgeräten, speziellen GPS-Receivern und Fahrernachtsichttechnik vorgesehen. Letztere offenbar, um den speziellen Forderungen der deutschen Straßenverkehrsgesetzgebung zu genügen.
Um die zulaufenden Fahrzeuge möglichst reibungslos in das logistische System der Bundeswehr zu integrieren und eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten, will das Verteidigungsministerium überdies einen „Integrated Logistic Support“-Vertrag im Volumen von knapp 750 Millionen Euro brutto abschließen. Dafür muss Rheinmetall in einem Zeitraum von fünf Jahren nach Zulauf des ersten Musters eine Verfügbarkeitsgarantie geben und für die dann anfallenden Innstandsetzungen und benötigten Ersatzteile die Kosten tragen. Auch die Ausbildungsmittel, dazu zählen etwa Simulatoren, sowie die Dokumentation sind offenbar in dem Paket enthalten, ebenso die Ausbildung der Nutzer. Insider gehen davon aus, dass eine Verfügbarkeit von 70 Prozent erwartet wird.
Während die ersten Boxer-Fahrzeuge noch zu wesentlichen Teilen in Deutschland produziert werden, soll die Serienfertigung dann nach Australien verlagert werden. Hintergrund sind unter anderem kurz und mittelfristig fehlende Fertigungskapazitäten in Deutschland. Überdies werden zusätzlich Lieferungen von Boxer-Varianten nach Litauen, in die Ukraine (36 RCH 155), nach Katar und für die Bundeswehr (Radschützenpanzer, RCH 155) erwartet. Auch die britischen Boxer werden zum Teil noch in Deutschland hergestellt.
Wie es aus gut informierten Kreisen heißt, war die Fertigung der Schweren Waffenträger des Heeres in Australien überdies eine Vorbedingung für die damalige Entscheidung des australischen Verteidigungsministeriums, bei der Ausschreibung für das Combat Reconnaissance Vehicle das deutsche Angebot für die insgesamt 211 Radpanzer auszuwählen. Insidern zufolge entfallen trotzdem über 50 Prozent der Wertschöpfung auf deutsche Firmen, die wesentliche Komponenten wie etwa Motor und Getriebe liefern.
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da stecken viele Infos drin!
-zeitnaher Zulauf ab 2025 die ersten 19, danach 25 pro Jahr
-große Anteile der Fertigung in Deutschland 50%
-Auslastung der deutschen Boxer Bänder für andere Länder
-Bestellung RCH155 und Radschützenpanzer werden auch bald erwartet