@Schneemann: ich denke, Shahab3 spielt nicht auf die (wohl unbestreitbare) Unterstützung der syrischen Regierung durch den Iran, sondern eher auf einen anderen Punkt an.
Er schrieb:
Zitat:...
Washington - Irans Einmischung in den Syrien-Krieg ist unerwünscht - das hat US-Verteidigungsminister Leon Panetta deutlich gemacht. ...
Ich zitiere mal seine Aussage, ändere aber die Akteure:
Zitat:...
Teheran - Die US-Einmischung in den Syrien-Krieg ist unerwünscht - das hat der iranische Verteidigungsminister ... deutlich gemacht.
- gerade dass einer der "Haupteinmischer" (ob gerechtfertigt oder nicht sei dahingestellt) einem anderen vorwirft, sich einzumischen, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Wobei sich der Iran (noch) auf die Abstimmung mit der anerkannten Regierung Syriens berufen kann, während die USA lediglich die (starke) Legitimation des Schutzes der Zivilbevölkerung vor staatlicher Tyrannei für sich in Anspruch nehmen können.
Sagen sollte man es aber dennoch. Genauso wie manche Westler manches Regime hofieren, weil es um Einfluss und vor allem Öl geht, genauso mischt sich auch der Mullah-Staat skrupellos ein, zwar nicht wegen Öls, aber weil Syrien ein wichtiges Bindeglied auch nach dem Libanon und zur Hisbollah darstellt, ein wichtiger Verbündeter an sich ist und weil die Alawiten der Schia sehr nahestehen. Insofern kann, ja muss man die Unterstützung eines mordenden Regimes (auch wenn ich mancher, vorwiegend sunnitischer Rebellengruppe auch nicht über den Weg traue) durch die Iraner schon doch auch kritisieren bzw. ansprechen oder verurteilen, auch wenn es eigene Verfehlungen gab.
Schneemann.
Zitat:US uses Iraq consulate to smuggle arms to anti-Iran terrorist cell
Thu Aug 16, 2012 12:3AM GMT
The US Consulate in the Iraqi city of Basra has reportedly prepared a shipment of weapons to smuggle for a terrorist cell operating inside Iran.
The cargo, including light and heavy guns, was shipped into Iraq's southern city of Basra through the Turkish soil, according to an informed security source, who asked not to be identified.
The US mission in the city used its diplomatic immunity to take the shipment into the consulate's building without bothering to answer to Iraqi security officials.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2012/08/16/256477/us-smuggles-weapons-to-iran-via-iraq/">http://presstv.com/detail/2012/08/16/25 ... -via-iraq/</a><!-- m -->
Zitat:US uses Iraq consulate to smuggle arms to anti-Iran terrorist cell
Thu Aug 16, 2012 12:3AM GMT
The US Consulate in the Iraqi city of Basra has reportedly prepared a shipment of weapons to smuggle for a terrorist cell operating inside Iran.
The cargo, including light and heavy guns, was shipped into Iraq's southern city of Basra through the Turkish soil, according to an informed security source, who asked not to be identified.
The US mission in the city used its diplomatic immunity to take the shipment into the consulate's building without bothering to answer to Iraqi security officials.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2012/08/16/256477/us-smuggles-weapons-to-iran-via-iraq/">http://presstv.com/detail/2012/08/16/25 ... -via-iraq/</a><!-- m -->
Shahab3 schrieb:Vielleicht sollten die Iraner der US Marine Lotsen beiseite stellen, damit sie ihre Kriegsschiffe sicher an den Tankern, Untiefen und anderen ähnlich leicht zu übersehenden Hindernissen vorbei bekommen.
dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Als der Zerstörer PORTER am 12. August nachts in Jebel Ali (Vereinigte Arabische Emirate - VAE) einlief, bot sich Beobachtern ein ungewöhnliches Bild.
Rumpf und ein Teil der Aufbauten war an Steuerbordseite auf einer Fläche von mehreren Metern tief eingedrückt. Ganz offenbar hatte der Zerstörer gerade eine Kollision überstanden. Wenig später gab die US Navy in einer ersten Pressemittelung Näheres bekannt. Demnach hatte die zur ENTERPRISE Carrier Strike Group gehörende PORTER gerade die Straße von Hormuz in den Golf einlaufend passiert, als sie dem japanischen (Flagge Panama) Supertanker OTOWASAN vor den Bug lief. Der mit fast 2 Mio. Barrel Rohöl voll beladene 300.000-ts (333m) Very Large Crude Carrier (VLCC) war auf dem Weg aus dem Persischen Golf in Richtung Straße von Hormuz/Golf von Oman. Das riesige Schiff war für Ausweichmanöver zu schwerfällig.
Menschen kamen bei der Kollision glücklicherweise nicht zu Schaden; Öl oder Kraftstoff trat nicht aus, und es gab offenbar auch keine Schäden in oder unterhalb der Wasserlinie. Beide Schiffe konnten jedenfalls ihre Fahrt aus eigener Kraft fortsetzen, wobei die PORTER auf dem Marsch nach Jebel Ali durch das US Docklandungsschiff GUNSTON HALL gesichert wurde.
....
Zum genauen Unfallhergang (Ursachen, Schuldfrage) macht die US Navy noch keine Angaben. Hier gibt es zunächst noch Vieles durch die eingesetzte Havariekommission zu klären. Ein Blick auf die Seekarte lässt - bei aller gebotenen Vorsicht – ein mögliches Szenario erahnen.
<Karte>
Wenn die PORTER den Transit der Straße von Hormuz im Verkehrstrennungsgebiet auf dem vorgeschriebenen nördlichen Seeverkehrsweg absolviert hat, dann musste sie bei anschließendem Eindrehen auf Süd-Südwestkurs (in Richtung VAE) notgedrungen die Ansteuerung für den südlichen, aus dem Golf heraus führenden Seeverkehrsweg kreuzen. Und genau in dieser Ansteuerung dürfte der Supertanker unterwegs gewesen sein. Für ein solches Szenario könnte auch sprechen, dass der Zerstörer an seiner Steuerbordseite getroffen wurde.
Damit bleibt aber noch immer offen, wie es überhaupt zu der Kollision kommen konnte. Gab es auf der PORTER ein „Aufmerksamkeitsdefizit“? Haben Ausgucks/Wachoffiziere versagt? Gab es Probleme bei Zuständigkeiten oder Meldewegen? War das Radargerät ausgefallen oder wurde das Radarbild falsch interpretiert? Wurde der „Gegnerkurs“ (CPA – closest point of approach) fehlerhaft berechnet? Oder gab es technische Probleme wie z.B. einen Ruderversager oder Ausfall von Kommunikationsgerät?
All dies wird die Havariekommission noch zu klären haben, und die US Navy wird sich mit jeglichen weiteren Angaben zum Unfallhergang oder gar zu Schuldfragen wohlweislich bis zum Abschluss aller Untersuchungen zurück halten.
Shahab3 schrieb:Vielleicht sollten die Iraner der US Marine Lotsen beiseite stellen, damit sie ihre Kriegsschiffe sicher an den Tankern, Untiefen und anderen ähnlich leicht zu übersehenden Hindernissen vorbei bekommen.
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Zitat:Als der Zerstörer PORTER am 12. August nachts in Jebel Ali (Vereinigte Arabische Emirate - VAE) einlief, bot sich Beobachtern ein ungewöhnliches Bild.
Rumpf und ein Teil der Aufbauten war an Steuerbordseite auf einer Fläche von mehreren Metern tief eingedrückt. Ganz offenbar hatte der Zerstörer gerade eine Kollision überstanden. Wenig später gab die US Navy in einer ersten Pressemittelung Näheres bekannt. Demnach hatte die zur ENTERPRISE Carrier Strike Group gehörende PORTER gerade die Straße von Hormuz in den Golf einlaufend passiert, als sie dem japanischen (Flagge Panama) Supertanker OTOWASAN vor den Bug lief. Der mit fast 2 Mio. Barrel Rohöl voll beladene 300.000-ts (333m) Very Large Crude Carrier (VLCC) war auf dem Weg aus dem Persischen Golf in Richtung Straße von Hormuz/Golf von Oman. Das riesige Schiff war für Ausweichmanöver zu schwerfällig.
Menschen kamen bei der Kollision glücklicherweise nicht zu Schaden; Öl oder Kraftstoff trat nicht aus, und es gab offenbar auch keine Schäden in oder unterhalb der Wasserlinie. Beide Schiffe konnten jedenfalls ihre Fahrt aus eigener Kraft fortsetzen, wobei die PORTER auf dem Marsch nach Jebel Ali durch das US Docklandungsschiff GUNSTON HALL gesichert wurde.
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Zum genauen Unfallhergang (Ursachen, Schuldfrage) macht die US Navy noch keine Angaben. Hier gibt es zunächst noch Vieles durch die eingesetzte Havariekommission zu klären. Ein Blick auf die Seekarte lässt - bei aller gebotenen Vorsicht – ein mögliches Szenario erahnen.
<Karte>
Wenn die PORTER den Transit der Straße von Hormuz im Verkehrstrennungsgebiet auf dem vorgeschriebenen nördlichen Seeverkehrsweg absolviert hat, dann musste sie bei anschließendem Eindrehen auf Süd-Südwestkurs (in Richtung VAE) notgedrungen die Ansteuerung für den südlichen, aus dem Golf heraus führenden Seeverkehrsweg kreuzen. Und genau in dieser Ansteuerung dürfte der Supertanker unterwegs gewesen sein. Für ein solches Szenario könnte auch sprechen, dass der Zerstörer an seiner Steuerbordseite getroffen wurde.
Damit bleibt aber noch immer offen, wie es überhaupt zu der Kollision kommen konnte. Gab es auf der PORTER ein „Aufmerksamkeitsdefizit“? Haben Ausgucks/Wachoffiziere versagt? Gab es Probleme bei Zuständigkeiten oder Meldewegen? War das Radargerät ausgefallen oder wurde das Radarbild falsch interpretiert? Wurde der „Gegnerkurs“ (CPA – closest point of approach) fehlerhaft berechnet? Oder gab es technische Probleme wie z.B. einen Ruderversager oder Ausfall von Kommunikationsgerät?
All dies wird die Havariekommission noch zu klären haben, und die US Navy wird sich mit jeglichen weiteren Angaben zum Unfallhergang oder gar zu Schuldfragen wohlweislich bis zum Abschluss aller Untersuchungen zurück halten.
Atomgespräche der IAEO mit Iran erneut ohne Ergebnis, Teheran beharrt auf „friedlicher Nutzung“
Zitat:Focus Online | kjo/AFP | 24. August 2012 |
Im Nahen Osten nichts Neues: Auch die aktuelle Gesprächsrunde zwischen dem Iran und der Internationalen Atomenergiebehörde verlief ergebnislos. Der Iran weigert sich offenbar weiter, Informationen zu seinem Atomprogramm herauszugeben.
Damit verdichten sich Anzeichen für einen Militärschlag noch vor der US-Wahl im November 2012 laut
Marine Forum:
Zitat:Wochenschau vom 26. August 2012
Die militärische Lage zeigt sich vorerst weitgehend unverändert. Analysen renommierter internationaler Institute sehen die kommenden Monate „zunehmend kritisch“.
Nach bisher geltender Planung hält die US Navy etwa neun Monate im Jahr zwei Träger vor Ort, kommt für die restlichen drei Monate aber mit einem Schiff aus. Diese „Lücke“ war in diesem Jahr von Oktober bis Dezember geplant, wenn nach Einsatzende der ENTERPRISE vorübergehend nur noch die EISENHOWER in der Region bleiben sollte.
Verteidigungsminister Leon Panetta sieht derzeit und bis auf Weiteres jedoch die Notwendigkeit, „für Eventualfälle“ jederzeit zwei Flugzeugträger in der Golfregion präsent zu halten und hat folgerichtig den geplanten Einsatz der JOHN C. STENNIS so vorgezogen, dass diese die ENTERPRISE vor Ort ablöst.
Zitat:Der Iran weigert sich offenbar weiter, Informationen zu seinem Atomprogramm herauszugeben.
Hehe, klaro.
Das Gespräch zwischen Vertretern der IAEA und dem iranischen Unterhändler drehte sich nicht um vermeintliche "Geheimnisse iranischer Atomanlagen". In iranischen Atomanlagen gibt es keine Geheimnisse.
Die IAEA wollte auf Basis von Forderung der USA und Israels erneuten Zutritt zur
Raketenfabrik in Parchin haben. Das stand und steht für die Iraner weiterhin außerhalb der Diskussion. Dafür gibt es gute Gründe.
1) Die IAEA hat keinerlei rechtliche Handhabe, militärische Anlagen zu besichtigen.
2) Die IAEA war bereits zweimal mit iranischer Ausnahmegenehmigung dort und hat nichts gefunden was den geringsten Hinweis auf militär. Atomtechnik bietet
3) Die IAEA ist kein Erfüllungsgehilfe US/Isrelische Dienste
4) Nach der deutlichen Verschlechterung der allgemeinen Sicherheitslage ist eine Besichtigung von iranischer Raketentechnik und Anlagen ggf. Sicherheitseinrichtung indiskutabel.
5) Nach den letzten Sanktionsrunden ist ein größeres Entgegenkommen unmöglich
Alternativ bietet der Iran den IAEA Kontrolleuren aber an, ALLE ATOMANLAGEN auch mit verkürzter Vorwarnzeit von nur 2Stunden zu besuchen. Mehr kann die IAEA als Atomenergiebehörde gar nicht fordern. Der Iran beruft sich also einzig auf seine Rechte und Pflichten als Mitgliedsstaat der IAEA. Das wird in solchen Medien aber ganz offensichtlich verschwiegen.
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Zitat:UN - Iran: Ban Ki Moon beharrt auf Iran-Besuch
New York/Jerusalem/Riga (dpa) - Gegen den Widerstand der USA und Israels hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon ein Treffen mit der iranischen Führung in Teheran angekündigt.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1353685">http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1353685</a><!-- m -->
Da muss ich Shahab zustimmen. Es ist tatsächlich nicht ausgeschlossen und ich halte es für sehr wahrscheinlich, das unter den IAEO-Inspektoren auch Leute aus Geheimdienstkreisen des Westens sind, die entsprechende Rückschlüsse für künftige Angriffe ziehen könnten.
Es sieht etwas danach aus, das die USA und Israel sich die leichtgläubigkeit der EU-Staaten und deren innere Probleme zunutze machen, um mithilfe der UN und deren Hilfsorganisationen bzw. der IAEO einen Vorwand zu erzeugen, der einen bevorstehenden Angriff rechtfertigen soll.
http://www.rp-online.de/politik/ausland/...-1.3004033
Zitat:Washington (RPO). Der US-Senat drängt die Regierung in Washington zu weiteren Schritten im Konflikt um das iranische Atomprogramm. In einer Resolution wird die Regierung von Präsident Barack Obama ermächtigt, alles zu unternehmen, um zu verhindern, dass der Iran eine Atomwaffe entwickelt. Das sei aber keine Berechtigung, einen Krieg zu führen oder dem Iran den Krieg zu erklären, betonen die Senatoren in dem mit 90 gegen eine Stimme verabschiedeten Beschluss.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Im Konflikt um das iranische (vermutlich militärische) Atomprogramm bleiben die Fronten verhärtet. Ungeachtet aller zunehmend auch Wirkung zeigenden Sanktionen gibt es keinerlei Hinweise auf eine mögliche Entspannung.
Vor einer demnächst in Istanbul geplanten neuen Runde (inoffizieller) Gespräche mit der EU war der Iran im Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA vor allem bemüht, durch heftige Beschimpfung Israels von der eigentlichen Thematik abzulenken. Zusätzlich beschuldigte der iranische Botschafter auch die IAEA selbst, das „rein zivile, friedliche iranische Atomenergieprogramm“ zu sabotieren; die UN-Behörde sei „von Terroristen und Saboteuren infiltriert“ – und dies mache jede Kooperation derzeit unmöglich.
Nach dem „Hinauswurf“ aus dem Schifffahrtsregister von Tuvalu sind iranische Schifffahrtgesellschaften bemüht, neue Flaggenstaaten für ihre Schiffe zu finden. Dabei sollen sie jetzt in Moldawien fündig geworden sein.
Die militärische Lage bleibt bisher ruhig, auch wenn die am 16. September in der Region begonnene multinationale Marineübung IMCMEX-12 (s.u.) weltweit für Aufmerksamkeit und Schlagzeilen sorgt.
...
“International Mine Counter Measures Exercise” (IMCMEX 12)
Am 16. September hat in der Region die von den USA ausgerichtete elftägige (bis zum 27. September) internationale Minenabwehrübung IMCMEX-12 begonnen.
...
Dazu sollte man auch herausbekommen, ob der Iran so unter den Sanktionen leidet oder nicht, denn wenn Europa und USA als Kunde bzw Lieferant für Öl bzw. Rohstoffe und Maschinen, Elektronik usw. wegfielen, sprangen dafür Länder wie China, Indien, Pakistan, Russland ja sogar Japan, Australien und Südkorea ein(manchmal auch indirekt über Drittländer).
Daher stelle ich mir schon die frage, ob es überhaupt grosse Unterschiede gibt zu vorher. Vielleicht weiss Shahab da näheres?!
Der Iran leidet massiv unter den Sanktionen. Hab darüber erst neulich mit einem Iraner gesprochen.
Die Geldentwertung ist dabei wohl das größte Problem. Auch kann der Iran keine hochwertigen Güter mehr einführen was wohl einen massiven wirtschaftlichen Schaden anrichtet. In den Grenzregionen soll es aber erträglicher sein.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8289344.html">http://www.n24.de/news/newsitem_8289344.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Banken lahmgelegt
USA sehen Iran hinter Hacker-Angriffen
In der letzten Zeit wurden amerikanische Banken gehackt, lahmgelegt. Nun berichten Regierungsbeamte, dass iranische Spezialisten dahinter stecken. Die sollen von der Regierung gefördert worden sein.
....
Während das MARINEFORUM in der aktuellen Wochenschau über eine Verstärkung der US-Streitkräfte in der Region berichtet <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:...
eine Umgruppierung/Verstärkung steht offenbar unmittelbar bevor
...
meldet N24 unter Bezug auf den SPIEGEL <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-will-angeblich-oeltanker-katastrophe-ausloesen-a-861174.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 61174.html</a><!-- m -->, der Iran würde "eine absichtliche Ölkatastrophe planen" <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8291346.html">http://www.n24.de/news/newsitem_8291346.html</a><!-- m -->
Letzteres halte ich für ein Gerücht, das Gerücht zeigt aber, wie sensibel die Durchfahrt ist. Alleine eine akute Bedrohungslage müsste dazu führen, dass Tankschiffe die Straße von Hormuz vermeiden. Das treibt sofort die Ölpreise in die Höhe. Dann hat jede Ölgesellschaft, die ausserhalb der Region entsprechend viel Öl gebunkert hat, massenhaft höhere Gewinne.
Spekulieren wir unter Bezug auf die guten Kontakte zwischen US-Ölmultis und der US-Regierung mal weiter: könnte es ein Anzeichen für einen unmittelbar bevorstehenden Konflikt sein, wenn die US-Ölfirmen daran gehen, voll beladene Tanker ausserhalb der Region "auf Reede" zu legen?