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Zitat:Is the Deployment Surge Just an Exercise?
(AP) - The USS Harry S. Truman sailed Wednesday- and the USS Enterprise left Thursday - in a test of the Navy's ability to have seven of its 12 carriers away from port simultaneously, a major shift from the way carriers have traditionally been used.
The two Norfolk-based carriers are participating in the exercise, dubbed "Summer Pulse 04."
"Summer Pulse 04" continues through August, with seven carriers conducting joint exercises and international exercises with allies from the Americas, Europe, Africa, Australia and Asia, officials said.
"The ability to push that kind of military capability to the four corners of the world is quite remarkable," Navy Secretary Gordon R. England said when he announced plans for the demonstration last week in Washington. "Several years ago, we could deploy only two" carriers at the same time.
[SNIP]
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Mobile Offshore Basen (MOB)
Ein anderes Konzept, auch um Geräte und Mannschaften vor Ort zu bringen und zum Einsatz als Träger noch den strategischen Seetransport besser bewältigen zu können sind die MOB:
Bei ihnen handelt es sich im Grunde um eine Mischung aus Megaträgern, schwimmenden Truppenunterkünften und Depots. Sie bestehen jeweils aus mehreren modulartigen Elementen, die jedes für sich ein Einzelschiff darstellen. Im Aufbau ist jedes Modul für sich einer schwimmenden Bohrinsel mit besseren nautischen Eigenschaften ähnlich, ist aber im Gegensatz dazu selber fahrfähig. Die Startbahnen einer zusammengesetzen MOB können bis zu 1 km Länge haben und ermöglichen es auch strategischen Lufttransporten und Landflugzeugen wie der A400 M oder der C17-A Globemaster auf ihnen zu starten und zu landen.
Eine solche MOB würde sich bis zu 40 m aus dem Wasser erheben und einen enorme Mittel- und Machtkonzentration darstellen, die man übers Meer vor alle Küsten der Welt verlegen kann, in ihr hätte man dann sofort einen eigenen Stützpunkt vor Ort, der angesichts der uns gegenüber stehenden Gegner (Afrika, Warlords, Terroristen) nicht angreifbar wäre, wenn man dazu noch den Begleitschutz mitbedenkt.
Zum Transport zerfällt dann eine solche MOB in 3-5 Segmente die mit jeweils eigenem Antrieb binnen 30 Tagen jeden Punkt der Welt erreichen müßten. Die Erfahrungen mit Bohrinseln zeigen, daß diese Plattformen durchaus extrem Sturmstabil sind und einen Orkan mit 20 Meter hohen Wellen und 200 km/h Windgeschwindigkeit aushalten können, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht so seetüchtig erscheinen.
Eine einzige MOB, könnte bis zu 300 000 Tonnen Material transportieren und sie wäre eine perfekte Basis für Amphibische Operationen vor und gegen feindlich einzustufende Küsten. Für solche Operationen würde sie dann über einen künstlichen Strand verfügen.
Ferner ist die Verlegung und Nutzung solcher Basen, auf und von denen wie schon erwähnt auch der strategische Lufttransport erfolgen kann, unabhängig von den politischen Entscheidungen von Transit- und Gastländern, unabhängig was für Staaten sich zwischen uns und dem Ziel befänden hätte man so eine Basis die man als Relais zum Einsatzgebiet nutzen kann.
Gerade wegen ihrer besonderen Situation und zum Beispiel wegen der Erfahrungen im Pazifisch-Asiatischen Raum planen die USA fest mit dem Bau einer solche MOB in den nächsten 10-20 Jahren. Auch für Europa wäre dieses Konzept meiner Meinung nach eine Ideale Idee, da es ein Paneuropäisches Rüstungprojekt wäre, an dem sich dann alle Staaten mit jeweils einem Segment oder mit Einzelleistungen wie z.B. einer Staffel Marineflieger beteiligen könnten. Statt lauter nationale Klein-Träger Süppchen zu kochen könnten wir so zusammen, billiger ! einen Superträger und dazu eine Basis schaffen, von der aus dann die europäischen Streitkräfte im Rahmen eigener Aktionen agieren könnten. Auf Dauer sollte Europa vielleicht in den nächsten 20 Jahren den Bau von zwei solcher MOB anstreben.
Zitat:Quintus Fabius postete
Mobile Offshore Basen (MOB)
Ein anderes Konzept, auch um Geräte und Mannschaften vor Ort zu bringen und zum Einsatz als Träger noch den strategischen Seetransport besser bewältigen zu können sind die MOB ...
Auf Dauer sollte Europa vielleicht in den nächsten 20 Jahren den Bau von zwei solcher MOB anstreben.
Die Dinger sind vermutlich alles andere als billig, und man könnte sie vermutlich auch nur dort einsetzen, wo der "Gegner" nur über beschränkte Offensivmittel verfügt. Denn so ein Riesending gegen Langstreckenrakten, U-Boot-Attacken und Luftangriffe zu schützen dürfte nicht ganz so einfach und schon gar nicht billig sein, da man dazu neben den eigenen Abwehrsystemen ein beachtliche Zahl von Schiffen brauchen würde (Kreuzer, Zerstörer, U-Boote). Und die Flexibilität von Flugzeuträgern dürften sie auch kaum erreichen.
Ein solches Konzept für Europa würde meines Erachtens eine in erheblichem Maße integrierte EU-Marine erfordern, wovon wir zur Zeit dermaßen weit entfernt sind...
Dass jeder Staat heute sein eigenes Mini-Träger-Süppchen kocht, hat ja einen Grund, eben einen politischen. Dass es militärisch kaum sinnvoll ist, ist denke ich unumstritten. Es wäre schon ein gewaltiger Schritt nach vorn, wenn es Frankreich und GB endlich mal auf die Reihe bekommen würden, ein richtiges gemeinsames Trägerprogramm von vorne bis hinten durchzuziehen. Bevor das nicht passiert, ist so ein Konzept wie MOB, das durchaus Charme hat, völlig undurchführbar. Und Deutschland und Frankreich allein, quasi als vielleicht mal entstehendes Kerneuropa, würden so ein Konzept wohl gar nicht in Betracht ziehen. Da müssen also mind. noch GB, besser noch Spanien und die Niederlande und andere mit rein. Und schon sind wir wieder bei unserer allseits geliebten europäischen "Vielfalt" der Meinungen und Ansichten.
Selbst bei den USA bin ich skeptisch, in welchem Zeitrahmen sie so etwas tatsächlich durchführen, da es dem CVN-21-Projekt doch ein wenig entgegenläuft.
Zitat:Gerade wegen ihrer besonderen Situation und zum Beispiel wegen der Erfahrungen im Pazifisch-Asiatischen Raum planen die USA fest mit dem Bau einer solche MOB in den nächsten 10-20 Jahren
Das ist so meines Wissens nach nicht richtig
Nach einer Studie der DARPA wurden die Dinger zu den Akten gelegt, da eine Mischung aus Carrier Strike Groups den MPSRONs und den MEU (SOC)s eine billigere und flexiblere Lösung ist
Ausserdem leigen die Dinger noch über den Koasten für den Bau eines Atomaren Super Carriers und das ist für Europa noch zu viel
Das MOB - Konzept wird seit ca. 2-3 Jahren nicht mehr wirklich verfolgt, und ist seit ca. 1 Jahr definitv ad acta gelegt worden.
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"CAVOUR" Baubeginn 2001, Stapellauf 20.07.04 10:40, Indienststellung 2007, max. 27.000 BRT, 20 Senkrechtstarter Harrier oder JSF und oder Hubschrauber.
Ich muß zugeben..ich bin jetzt doch Neidisch... schon einen in der BM wäre schön...
Ja die Conte di Cavour/Andrea Doria ist wirklich ein nettes Schiffchen
Hat wohl auch Kapazitäten für Amphibische Landungen und eine gute Selbstverteidigungsfähigkeit
Was ist jetzt eigentlich mit der Guiseppe Garibaldi?
Bleibst sie im Dienst oder wird sie von der Andrea Doria abgelöst?
Die Garibaldi bleibt im Dienst, ist ja gerade mal 20 Jahre alt. Die Andrea Doria ist offiziell der Ersatz für die Vittorio Veneto.
Zitat:Ich muß zugeben..ich bin jetzt doch Neidisch... schon einen in der BM wäre schön...
Ich glaube, das ist auch der Hauptzweck dieses Schiffes. IMO zu 90% ein Prestigeprojekt nach dem Motto "Seht her, Italien hat auch Flugzeugträger". Was nützt so ein schwimmendes Ziel, wenn man wie im Fall von Italien, überspitzt ausgedrückt, seine halbe Flotte braucht, um eine adäquate Einsatzgruppe zu bilden?
Nein, da sollten wir lieber noch ein paar Sachsen-Fregatten bauen oder die 212er aufstocken. Effizienz vor Prestige.
Trotzdem, schöne Bilder!
der träger heist übrigens nur cavour, das conte di wurde aus welchen gründen auch immer gestrichen.
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Zitat:Bei Fincantieri ist der neue Flugzeugträger für die italienische Marine vom Stapel gelaufen.
Im November 2000 war das zunächst als NUM (Nuova Unita Maggiore) bezeichnete Großkampfschiff bestellt und am 17. Juni 2001 in Riva Trigoso nahe Genua auf Kiel gelegt worden. Nachdem vorerst inoffiziell die Namen LUIGI EINAUDI und ANDREA DORIA genannt worden waren, wurde der Neubau nun - relativ überraschend - auf den Namen CONTE DE CAVOUR getauft.
Ursprünglich war das Schiff als für amphibische Operationen optimierter Hubschrauberträger mit Dockteil (LHD) konzipiert. Begrenzte Mittel und schließlich auch deutlich veränderte operative Prioritäten zwangen bezüglich des Designs jedoch zu radikalen Modifizierungen. Auf das Dock und die Mitführung von Landungsbooten (und damit auch die Beschaffung von Luftkissenfahrzeugen LCAC) wurde verzichtet, und auch die ursprünglich vorgesehene Unterbringungskapazität für Marineinfanteristen wurde deutlich reduziert. Die CONTE DE CAVOUR wird nun ein 236m langer, voll beladen 27.100 ts verdrängender Flugzeugträger, der von durchgehendem Flugdeck mit Ski-Jump Bugrampe auch Kampfflugzeuge Joint Strike Fighter einsetzen kann.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Ich hatte mal gehört das die Türkei in der Zukunft den bau/beschaffung eines leichten Flugzeugträgers plant!!!
Wieso nicht? :daumen:
@Turin
Italien hat ein sehr großes Seegebiet zu sichern. Für diese Aufgabe sind die italienischen Flugzeugträger gedacht und meiner Meinung nach auch sehr gut geeignet.
Ein paar Geleitzerstörer und -fregatten mehr könnte die italienische Marine allerdings auch gut gebrauchen, und tatsächlich ist da ja auch was geplant.
@Ecko
Wozu bräuchte denn die Türkei einen Flugzeugträger? Für den Einsatz z.B. in der Ägais oder auch in den Seegebieten um Zypern machen Fregatten und FK-Schnellboote, über welche die türkische Marine ja zuhauf verfügt, mehr Sinn.
Zitat:Ecko postete
Ich hatte mal gehört das die Türkei in der Zukunft den bau/beschaffung eines leichten Flugzeugträgers plant!!!
Wieso nicht? :daumen:
Ich hab davon auch mal was gelesen das die türkische Marine plannt einen leichten Flugzeug/-Hubschrauberträger zu beschaffen. Der Flugzeugträger ist soll die türkische Marine befähigen internationale Friedenseinsätze zu unterstützen und soll meines Wissens nach bis zu 15 JSF mitführen können.
Meines Wissens nach wurde das Projekt noch nicht Aufgegeben, aber die tatsächliche Umsetzung des Projekt halte ich Aufgrund der Kosten für sehr fragwürdig. Man muss auch bedenken das so ein Träger zum Schutz auch AAW Schiffe in der Klasse der F-124, Bazan etc. benötigt.
Mit den jetzigen AAW-Kapazitäten der türkischen Marine wäre der Träger in einem möglichen Konflikt zum Tontaubenschiessen freigegeben und von daher bis TF-2000 realisiert ist eine sinnlose Investition. D.H im Klartext erst AAW-Schiffe dann der Träger.
PS: Die Ägäis wäre für Flugzeugträger ein gefährliches Terrain, dass gilt sogar für die Verbände von Uncle Sam, also nix da mit Flugzeugträger.:bonk:
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