09.02.2004, 21:46
Moin moin liebe Leut,
Tomahawk und Sorbas2000 haben schon ganz recht. Das Problem sind in erster Linie die Politiker, die aus Dummheit, Feigheit oder gar Verrat nicht das machen, was die Not gebietet. Deutschland steckt gerademal 1% seines BIP in die Rüstung, FR und GB 2.5-3% und die Amis sowieso viel mehr. Würden wir alleine nur die Rüstungsausgaben auf 2% anheben, dann hätten wir mehr als genug Moneten. Die Politiker finanzieren aber lieber verzweifelt den Erhalt der Vergangenheit, statt, wie es ihre Verantwortung wäre, die Zukunft.
Jacks, Deutschland war vor 1945 bei weitem nicht so militaristisch wie man es uns danach so gerne eingbleut hat. Die These vom ach so supermilitaristischen Preußen ist schon längst als Umerziehungspropaganda widerlegt. Preußen/Deutschland hat vor WK 1 von allen Großmächten die wenigsten Kriege geführt (insbesondere Angriffskriege), am WK 1 waren alle anderen Mächte mindestens ebenso schuldig und Hitler (abgesehen davon, dass er ja eigentlich Ösi war :baeh war eine Folge der Demütigung nach dem WK 1 (jetzt kommt natürlich noch der obligatorische Spruch, dass dessen Verbrechen dadurch nicht relativiert werden sollen).
Also, es geht nicht um Rüstungswahn, sondern nur darum, dass Deutschland endlich Normalität in der Vertretung seiner Interessen erlangt. Dazu gehören eben eine eigenständige Operationsfähigkeit und die entsprechenden Mittel. Natürlich auch eigene Rüstungsfähigkeiten, die z. Zt. unverantwortlicherweise verschleudert werden (HDW etc.), sonst gibt man sich in die sicherheitspolitische Entmündigung und Abhängigkeit von fremden Mächten. Die Idee von europäischer Arbeitsteilung beim Militär entstammt Wunschdenken! FR und GB würden niemals mitmachen, da sie Wert auf Souveränität legen, deutsche Politiker leider nicht.
MfG
Sophie X
Tomahawk und Sorbas2000 haben schon ganz recht. Das Problem sind in erster Linie die Politiker, die aus Dummheit, Feigheit oder gar Verrat nicht das machen, was die Not gebietet. Deutschland steckt gerademal 1% seines BIP in die Rüstung, FR und GB 2.5-3% und die Amis sowieso viel mehr. Würden wir alleine nur die Rüstungsausgaben auf 2% anheben, dann hätten wir mehr als genug Moneten. Die Politiker finanzieren aber lieber verzweifelt den Erhalt der Vergangenheit, statt, wie es ihre Verantwortung wäre, die Zukunft.
Jacks, Deutschland war vor 1945 bei weitem nicht so militaristisch wie man es uns danach so gerne eingbleut hat. Die These vom ach so supermilitaristischen Preußen ist schon längst als Umerziehungspropaganda widerlegt. Preußen/Deutschland hat vor WK 1 von allen Großmächten die wenigsten Kriege geführt (insbesondere Angriffskriege), am WK 1 waren alle anderen Mächte mindestens ebenso schuldig und Hitler (abgesehen davon, dass er ja eigentlich Ösi war :baeh war eine Folge der Demütigung nach dem WK 1 (jetzt kommt natürlich noch der obligatorische Spruch, dass dessen Verbrechen dadurch nicht relativiert werden sollen).
Also, es geht nicht um Rüstungswahn, sondern nur darum, dass Deutschland endlich Normalität in der Vertretung seiner Interessen erlangt. Dazu gehören eben eine eigenständige Operationsfähigkeit und die entsprechenden Mittel. Natürlich auch eigene Rüstungsfähigkeiten, die z. Zt. unverantwortlicherweise verschleudert werden (HDW etc.), sonst gibt man sich in die sicherheitspolitische Entmündigung und Abhängigkeit von fremden Mächten. Die Idee von europäischer Arbeitsteilung beim Militär entstammt Wunschdenken! FR und GB würden niemals mitmachen, da sie Wert auf Souveränität legen, deutsche Politiker leider nicht.
MfG
Sophie X