(22.02.2020, 16:14)ede144 schrieb: [ -> ] (22.02.2020, 10:03)Seafire schrieb: [ -> ]https://www.sueddeutsche.de/politik/mili...-1.4804874
Bestandsaufnahme
Tja wenn man keine Schiffe mehr hat, und die die man hat für jede Reparatur in der Werft erstmal ausgeschrieben wird, ist das halt so.
Wollte die Politik ja so haben.
Die Brandenburg wurde schon mal in Athen repariert. Es war zwar ein Notfall. Aber die US Navy setzt
vermehrt auf neue Basen in Griechenland. Wäre es dann für uns nicht angebracht zumindest Werftverträge
oder Dockkapazitäten bei der Griechischen Marine zu buchen?
(20.02.2020, 00:09)OG Bär schrieb: [ -> ]Neues iMERZ wird in die Frankfurt am Main integriert.
https://www.navalnews.com/naval-news/202...ification/
Nach dem Brand des MERZ wurde das auch Zeit. Im Bericht wird die gute Zusammenarbeit Marine und Industire hervorgehoben. Hoffnug für zukünftige Projekte!?
https://augengeradeaus.net/2020/06/dauer...fs-schiff/
Die Deutsche Marine muss weiter auf ihr neues schwimmendes Lazarett warten. Das neue integrierte Marineeinsatz-Rettungszentum (iMERZ), das von der Werft German Naval Yards Kiel (GNYK) gebaut wurde, passt nicht auf den Einsatzgruppenversorger Frankfurt am Main.
Das Rettungszentrum entwickelt sich immer mehr zu einem Dauerproblem der Marine: Vor mehr als fünf Jahren, im Februar 2015, war das vorhandene MERZ bei der Einlagerung an Land während eines Werftaufenthaltes des Einsatzgruppenversorgers abgebrannt. Im September vergangenen Jahres hatte die Kieler Werft mit dem Neubau eines neuen Rettungszentrums begonnen, das in diesem Frühjahr in das Schiff integriert werden sollte. Im Unterschied zur vorherigen Containerlösung sollte das neue Rettungszentrum als festes Deckshaus auf den Versorger aufgesetzt werden.
Bei der nun anstehenden Integration stellte sich allerdings ein Problem heraus: Das an Land gebaute Rettungszentrum passt nicht auf das Schiff. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) bestätigte am (heutigen) Mittwoch einen entsprechenden Bericht der Kieler Nachrichten.
Nach Angaben des Koblenzer Beschaffungsamtes ist in den internen Berichten von einer Toleranzüberschreitung die Rede, vor allem die Anschlusstellen für Kabel passten nicht. Das iMERZ werde jetzt von der Werft auf eigene Kosten neu gebaut. Eine Einrüstung in die Frankfurt am Main sei dann erst bei der nächsten planmäßigen Instandsetzung im kommenden Jahr möglich.
Nun gilt es: zeitgerecht, im Kostenrahmen und der geforderten Qualität. hatte Marineinspekteur Andreas Krause im vergangenen September bei Baubeginn getwittert. Die Hoffnung hat sich offensichtlich nicht erfüllt.
100 Milliarden für Rüstung,+>2%bip als Rüstungsetar, was heißt das für die Marine, gibt es nun doch eigene JSS oder sogar eigene Hubschrauber/Flugzeugträger,? Wenn wir schon F35 Jets kaufen wäre ein kleiner Träger wie Frankreich oder Italien ihn betreiben vielleicht sinnvoll, man sieht ja gerade wie doof es laufen kann wenn bei Luftschlägen die Flughäfen zerstört werden.
(01.03.2022, 17:40)dailer112 schrieb: [ -> ]100 Milliarden für Rüstung,+>2%bip als Rüstungsetar, was heißt das für die Marine, gibt es nun doch eigene JSS oder sogar eigene Hubschrauber/Flugzeugträger,? Wenn wir schon F35 Jets kaufen wäre ein kleiner Träger wie Frankreich oder Italien ihn betreiben vielleicht sinnvoll, man sieht ja gerade wie doof es laufen kann wenn bei Luftschlägen die Flughäfen zerstört werden.
Ich glaube eher nicht. Da haben wir mit Ersatz Tornado, Flugabwehr, FCAS, MGCS, fehlende Pumu und Boxer genug andere Baustellen.
(01.03.2022, 17:40)dailer112 schrieb: [ -> ]gibt es nun doch eigene JSS oder sogar eigene Hubschrauber/Flugzeugträger,?
Da jetzt alle zusätzlichen Gelder für BV im Osten konzentriert werden sollen, erübrigt sich das. Da bringen diese Systeme so gut wie gar nichts. Und selbst wenn man eine sinnvolle Verwendung finden sollte, ist das Preis-/Leistungsverhältnis immer noch miserabel.
(01.03.2022, 17:40)dailer112 schrieb: [ -> ]100 Milliarden für Rüstung,+>2%bip als Rüstungsetar, was heißt das für die Marine, gibt es nun doch eigene JSS oder sogar eigene Hubschrauber/Flugzeugträger,? Wenn wir schon F35 Jets kaufen wäre ein kleiner Träger wie Frankreich oder Italien ihn betreiben vielleicht sinnvoll, man sieht ja gerade wie doof es laufen kann wenn bei Luftschlägen die Flughäfen zerstört werden.
Laut Spiegel Artikel hinter bezahlschranke soll auch gemeinsam mit den NL der Nachfolger F124 UND der Nachfolger der NL LHDs gemeinsam entwickelt und beschafft werden!
04.03.: Deutsche Marine in der Ostsee
Laut Vesselfinder.com liegt F219 "Sachsen" in Gdingen (PL),
F224 Sachsen-Anhalt läuft (Stand 18:00) auf Palanga (LIT) zu.
M.E. beides deutliche Signale, sowohl an die NATO-Partner wie auch nach Baltysk.
(04.03.2022, 19:08)PKr schrieb: [ -> ]04.03.: Deutsche Marine in der Ostsee
Laut Vesselfinder.com liegt F219 "Sachsen" in Gdingen (PL),
F224 Sachsen-Anhalt läuft (Stand 18:00) auf Palanga (LIT) zu.
M.E. beides deutliche Signale, sowohl an die NATO-Partner wie auch nach Baltysk.
Seaborne Early Warning and Control System ?
Am 15. Februar, entschied Befehlshaber Kaack, die Luftverteidigungsfregatte „Sachsen“ (F-123 Klasse) in die südliche Ostsee zu schicken. Sie wird dort ihre Besatzung ausbilden und die Interoperabilität mit Verbündeten trainieren. Das Schiff kann mit seinem leistungsfähigen Hauptradar vom Typ SMART-L praktisch den gesamten Luftraum über der Ostsee kontrollieren. „Das ist ein weiteres Signal unserer Bündnissolidarität“, so Admiral Kaack. (lt Helios 08.03.22 F-124 #35)hat sie evtl. kein VLS )
…Die Deutsche Marine ruft die Korvette "Erfurt" vom ursprünglichen Einsatz zurück und entsendet sie am 26.02.2022 von Wilhelmshaven erneut aus. Das Kriegsschiff soll sich nun zur Verstärkung der Nordflanke einem Marineverband der NATO anschließen…
Die Sachsen-Anhalt (F-125-Klasse) lag am 25.02.2022 noch in Wilhelmshaven und liegt/lag jetzt vor Klaipeda/Litauen
Ich nehme an das TRS-4D der F-125 hat mehr Reichweite als das TRS-3D der Korvette. Ansonsten hätte ich die Sachsen-Anhalt in der Nordsee erwartet und die K-130 in der Ostsee.
In Norwegen wird die NATO-Übung Cold Response 2022 vorbereitet, die im März und April stattfinden soll. Erwartet werden 35 000 Soldaten aus 28 NATO- und anderen Partnerländern, teilte das norwegische Militär mit. Angekündigt haben sich dabei auch der neue britische Flugzeugträger HMS Prince of Wales und der US-Flugzeugträger Harry S. Truman.
Ich bin gespannt ob dann die F-125 Ihre Fähigkeit zum naval gunfire support simulieren dürfen. Grundsätzlich halte ich die F-125 an der Nordflanke besser geeignet als die Korvetten.
Die F125 ist in erster Stelle ein Einsatzmittel des Seebatallions, und das ist in der Ostsee richtig aufgehoben. Die Sachsen auch ohne VLS in den Einsatz zu schicken zeigt, dass man wenig bis nichts mehr in der Hinterhand hat. Man nimmt halt was man greifbar hat, und ich bin sicher daß die Sachen auch so vor Ort wertvoll ist.
Wie auch immer, man müßte sich schon die gesamte Präsenz von NATO und EU ansehen für ein besseres Verstädnis von Lage, Maßnahmen und Absichten. Nur die deutschen Einheiten zu betrachten, sie also aus dem Gesamtmosiak zu isolieren, würde einen falschen Eindruck erzeugen.
aktuell ist übrigens „alles was schwimmt“ im Einsatz…
insgesamt 24 Marineeinheiten… davon 3 Fregatten!
da sind wir übrigens wieder an dem Punkt dass mehr Flaggenstöcke benötigt werden…
also langfristig von F126+F127 bitte mindestens 6 Einheiten!
der Nachfolger der Tender mit 6 Einheiten sollte größer und flexibler sein und stärker bewaffnet sein und eigenständig operieren können (auch als Minenjagdbasis, oder Überwachungsplattform)…außerdem doppelte Kapazitäten ggü. den bisherigen Tendern haben
Fassmer MPV120 sage ich nur!!
und ich bin noch immer ein Freund des 3. Loses K130…noch kann man die Kette nahtlos weiter laufen lassen…und dann hätte man 2028 15 Korvetten verfügbar!!
diese braucht man zur Überbrückung bis f126+f127 verfügbar sind…
danach kann man das erste los an die hoffentlich noch vorhandene Ukraine verkaufen
(10.03.2022, 11:47)ObiBiber schrieb: [ -> ]aktuell ist übrigens „alles was schwimmt“ im Einsatz…
insgesamt 24 Marineeinheiten… davon 3 Fregatten!
https://www.zeit.de/news/2022-03/10/kuen...gle.com%2F
in dem Bericht "Künftiger Marine-Inspekteur: Alles im Einsatz, was schwimmt steht
...Kaack hofft, dass es nun gelingt, die permanenten Engpässe bei der Beschaffung oder der Reparatur zu beseitigen. Es sei frustrierend, wenn so viele Schiffe in oder vor den Werften liegen und nichts passiert. "Das ist widersinnig: Die Werften
hätten die Kapazitäten und bräuchten dringend die Arbeit, aber wir kriegen sie da nicht hinein." So liege die Korvette "Ludwigshafen am Rhein" seit Dezember 2019 an der Pier, weil für die Instandsetzung nicht die entsprechenden Personalkapazitäten in der Bundeswehr vorhanden sind.... Ende Zeitungsausschnitt.
Ein Werbespruch der Bundeswehr war mal:
Wir gehen anders, wir stehen anders und wir sagen anders Guten Tag, sonst sind wir ein ganz normales Unternehmen.
In jedem Unternehmen hat der Chef aber auch mal einen Blick auf die Parkplatzordnung. Da können wir so viele Flagstöcke haben wie wir wollen, wenn die 3 Jahre nicht repariert werden.
Das ist korrekt…
gilt vermutlich auch für alle TSK